Rückenwind 03/2024

10 Wir begegnen ihnen täglich auf unseren Wegen durch die Stadt: den Busfahrer*innen der Stadtwerke Bonn (SWB). Von Zeit zu Zeit erhält der ADFC Hinweise von verärgerten Radfahrenden über Busse, die beim Überholen den Radfahrenden zu dicht auf die Pelle rücken. Wie aber ist es umgekehrt? Wo bringen Radfahrende die Busfahrer*innen durch gedankenloses Fahren in Bedrängnis? Welche Stellen müssen aus Sicht der Busfahrer*innen wie des ADFC dringend verbessert werden? Zu einem Austausch darüber trafen sich im April Bus- und Bahnfahrer*innen der SWB und Aktive des ADFC. Das Gespräch fand im Ausbildungszentrum der SWB in der Karlstraße statt. Mehrere Auszubildende der Stadtwerke hatten aus dem gesamten Bonner Stadtgebiet Fotos von Gefahrstellen zusammengetragen und vorgestellt. Sie wurden eingehend erörtert. Es zeigte sich, dass bei vielen Gefahrenstellen durch mehr gegenseitige Rücksichtnahme und durch bessere Verkehrsführung Busse und Räder sicherer miteinander auskommen könnten. Frank Begemann sprach anschließend für den Rückenwind mit Ufuk Özdemir, Leiter des SWB-Fachbereichs Fahrbetrieb/Ausbildungszentrum über das Thema. Begemann: Welche Stellen sind in Bonn aus Ihrer Sicht für Busfahrer*innen und Radfahrende besonders brenzlig? Welche negativen wie auch positiven Erlebnisse machen Busfahrer*innen mit Radfahrenden in Bonn? RAD IM ALLTAG Für Radfahrer und Busfahrer gleichermaßen eine schwierige Situation: Von der Kennedybrücke zum Bertha-vonSuttner-Platz ist die rechte Fahrspur für Busse zu schmal, der Platz reicht nicht für beide. Fotos: Axel Mörer Da hilft nur Rücksicht Über Konflikte zwischen Bus- und Radfahrern IT-Beratung PC-Konfiguration Olaf Runge 0228 1809377 it-rat@netcologne.de www.runge-it.expert

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