BAD AACHEN 01-2018

28 | B AD A ACHEN 01/18 ollmöblierte Appa V Bezu Janu OPEN 07 1 03- anderstraße 1 r h U 41 - 11 - 2018 HOUSE - Aachen Praxis oder ähnliches möglich 2 2 m7 ca. 1 Ladenlokal - iefgarage - T - Aufzug - Energieeffizienz KfW 40+ errasse T 2 - vollmöbliert 24 - 62 m Aachen-Zentrum 70-13 Alexanderstraße 1 mit Jugendstilfassade 36 Appartements in Neubau 0 F n Immobilie - Balkon / ilien@pfennings.net 0 24 01 - 91 99 54 rtements und Ladenlokal gsfertig ar 2018 nuar Alex Ja .02 pfimmobilien net immob www. . IMMOBILIEN-SPEZIAL Neuer Wohnraum in Sicht Riesige Nachfrage, wenig Angebot, dadurch steigende Preise: Das ist die aktuelle Lage auf dem Aachener Wohnimmobilienmarkt. Etwas Entspannung versprechen allerdings mehrere Bauprojekte. P rofessor Dr. Manfred Sicking ist bei der Aachener Stadtverwaltung als Beigeordneter für Wirtschaftsförderung, Soziales und Wohnen zuständig. Damit betreut der 59-Jährige ein Thema, das aktuell im Fokus steht: Aachen wächst kontinuierlich, allerdings hat die Stadt wenig Platz für neue Baugebiete. Im zweiteiligen (s. S. 30) Interview spricht Manfred Sicking mit B AD A ACHEN -Autor Gerrit Jung über Ideen, wie Platz geschaffen werden könnte für Wohnraum und Firmen, die sich ansiedeln oder expandieren wollen. B AD A ACHEN : Haben Sie konkrete Orte für mögliche Baugebiete vor Augen, sei es für Gewerbe- oder Wohnobjekte? Manfred Sicking: Aachen ist ein hoch verdichteter Raum. Aktuell erarbeitet die Verwaltung einen Flächennutzungsplan, der es lang- fristig ermöglicht, Flächen für unterschiedliche Nutzungsbereiche bereitzustellen – Gewerbe und Wohnen sind dabei zentrale Themen. Aus Gutachten wissen wir, dass wir kurz- und mittelfristig mehr als 1000 neue Wohneinheiten pro Jahr benötigen. Aus dieser proble- matischen Situation kommen wir so schnell nicht heraus. Drei Lösungsmöglichkeiten sehe ich: Zum einen werden wir neue Flächen ausweisen. Zum anderen wollen wir Altflächen rekultivieren und dem Markt wieder zur Verfügung stellen. Der dritte Lösungsansatz sind Entwicklungen im Wohnungsbestand und Nach- verdichtungen. Für den Bedarf, der dann noch übrig bleibt, müssen wir auch interkommunale Kooperationen in beiden Bereichen, also Gewerbe- und Wohngebiete, anstoßen. B AD A ACHEN : Bleiben wir zunächst beim Wohnraum… Sicking: Trotz der Flächenknappheit bringen wir immer wieder neue Wohnbauprojekte voran. 2016 hat Aachen einen neuen Spitzenwert in der Bauintensität erreicht. Allein in den letzten drei Jahren wurden 2425 Baugenehmigungen erteilt. Rund um den Guten Freund ist ein neues Quartier entstanden, ein weiterer großer Neubau wurde an der Stolberger Straße realisiert. Die nächsten Vorhaben stehen an: An der Burggrafenstraße wächst auf 9000 qm neuer Wohnraum, an der Karl-Kuck-Straße stehen 17 000 qm zur Verfügung. In Campus- West-Nähe sind an der Süsterfeldstraße 250 Wohneinheiten im Bau (s. Kasten). Wichtige Rollen spielen auch die Baugebiete Richtericher Dell und Gut Branderhof . Die Stadt geht bei der Flächenvergabe immer stärker neue Wege, verkauft nicht mehr nur höchstbietend, sondern geht danach, welches Konzept am besten gefällt. B AD A ACHEN : Aber das klingt doch sehr positiv! Sicking: Ja. Durchaus. Wenn man durch Aachen fährt und auf die vielen Baukräne achtet, stellt man fest, dass es eine rege Bautätigkeit PFENNINGS: LEBEN IN DER CITY Mit drei Ende des 19. Jahrhunderts erbauten und jetzt komplett modernisierten Wohn- und Geschäftshäusern an der Alexander- straße 103–107 spricht Immobilien Pfennings anspruchsvolle Mieter an. Allein die Jugendstil-Fassaden blieben erhalten. Innen begeistern möblierte, niveauvoll ausgestattete Appartements Professoren, Promotionsstudenten, Pendler und weitere Ziel- gruppen. Ebenfalls integriert sind ein Ladenlokal und eine eigene Tiefgarage. Die Lage ist angenehm innenstadtnah: Markt, Dom, Bushof, Kurpark und Uni sind fußläufig erreichbar. www.pfimmobilien.net Foto: Stadt Aachen

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