BAD AACHEN 01-2018
30 | B AD A ACHEN 01/18 1.000 m 2 bis 70.000 m 2 mit flexiblen Grundflächen für Industrie, Logistik, Handwerk und Dienstleistung. Im Herz Europas. AVANTIS | Snellius 11 | 52072 Aachen | Tel 0241 – 93 60 00 | www.avantis.org IMMOBILIEN-SPEZIAL Zusammen vorankommen Ein wichtiges Stichwort für die Stadtentwicklung mit Blick auf den Gewerbebereich und Investoren sind interkommunale Kooperationen. Warum Avantis ein gutes Beispiel ist, erklärt der zuständige Beigeordnete. M ehr Flächen: Das ist das Hauptanliegen von Professor Manfred Sicking, wenn er danach gefragt wird, wie eine positive Ent- wicklung des Immobilienmarkts in Aachen unterstützt werden kann. Nachdem er im ersten Interviewteil (s. S. 28) das Augenmerk vor allem auf Wohnen gelegt hat, geht er hier auf Gewerbe und Investoren ein. B AD A ACHEN : Welche möglichen gewerblichen Flächen hat die Stadt Aachen momentan im Blick? Manfred Sicking: Mit der Entwicklung des Gewerbeparks Brand, dessen Flächen inzwischen zu 75 Prozent veräußert sind, haben wir ein rekultiviertes, ehemals militärisch genutztes Areal erfolgreich an den Markt gebracht. Der lange umstrittene grenzüberschreitende Gewerbepark Avantis erfreut sich ebenfalls seit einigen Jahren großer Nachfrage; seit 2013 haben wir hier 150 000 qm Fläche verkauft. Die Liste der Interessenten für dieses interkommunale Gebiet wächst stetig, sodass – wie in Brand – ein Ende der verfügbaren Flächen absehbar ist. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Betrachtung betrifft Aachen-Nord, das Gebiet rund um die Jülicher Straße. Wir versuchen gemeinsam mit den Eigentümern der dortigen – teilweise brachliegenden – Gewerbeflächen, ein neues innovatives Quartier mit gemischter Nutzung zu entwickeln: Wohnen, Arbeiten, Freizeit. B AD A ACHEN : Können Sie das Projekt näher erläutern? Sicking: Ziel ist es, dieses Gebiet zu rekultivieren. Eine der Heraus- forderungen liegt darin, die durch ihre ehemals gewerbliche Nutzung teilweise belasteten Flächen aufzubereiten, um hier – gemeinsam mit den Unternehmen – die erwähnten neuen Konzepte umzusetzen. Warteschleifen: Horten, Pfeiffer, Wehmeyer, Nikolausviertel (v. l. n. r.). Fotos: Steindl (3)/Hartmann
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