BAD AACHEN 03-2018

03/18 B AD A ACHEN | 29 SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE Galerien Gemeinsam Bereits zum 15. Mal laden vier renommierte Aachener Kunsthäuser zusammen zu einer Ausstellung in die Aula Carolina ein. Hier lässt sich Kunst ganz unverbindlich erleben! K unst wäscht den Staub des Alltags von der Seele. Dieser Satz stammt von einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhun- derts: Pablo Picasso. Jenseits des Alltäglichen laden vier Aachener Galerien im Schulterschluss – und bereits zum 15. Mal – zu einer gemeinsamen Ausstellung in die Aula Carolina ein. Galerien Gemeinsam lautet entsprechend das Motto, unter dem die Galerie am Dom (Annastraße), Kunst.Schoenen (Wilhelmstraße), das Kunst- und Verlagshaus de Bernardi (Couvenstraße) und die Galerie Am Elisengarten (Hartmannstraße) am Wochenende 17. und 18. März jeweils von 11 bis 18 Uhr einladen. Die Kollegen „im besten Sinne des Wortes“, wie Marcel Schoenen betont, hatten sich ehedem entschlossen, eine qualifizierte Ausstellung auf die Beine zu stellen, um „den Aachenern zu zeigen, welches Angebot es in ihrer Stadt gibt”, erklärt Andreas Petzold ( Galerie Am Elisengarten) . Rund 1000 Besucher pro Schau ließen sich in den vergangenen Jahren bereits von der Vielfalt der Aachener Kunstszene beeindrucken. Echte Werte vielfältig präsentiert Die Bandbreite des Angebots spiegeln die Galerien selbst wider. Ihre Portfolios setzen eigene Akzente. Seit 145 Jahren in Aachen ansässig ist Kunst.Schoenen , präsentiert sich dennoch mit Originalen der Gegenwart dicht am Puls der Zeit. Traditionsreich ist auch das Haus de Bernardi , 1890 gegründet, der klassischen Moderne und Druckgrafiken verpflichtet. Dies steht auch bei Georg Klauth, dessen Galerie am Dom seit gut 40 Jahren besteht, im Fokus. Vom Impressio- nismus in die Kontemporäre lautet das Credo Am Elisengarten . Doch nichts bleibt, wie es ist, und wenig ist solchem Wandel unterworfen wie die Kunst, daher passen sich die Galerien stets dem Zeitgeist an: „Kunsthandel ist Ausdruck der Gegenwart”, formuliert es Andreas Petzold. Sein Kollege Georg Klauth möchte Schwellenängste der Besucher abbauen, lädt zwanglos dazu ein, „Kunst zu erleben“. Dass dies in der Aula Carolina völlig unverbindlich – ohne Eintritt – möglich ist, dafür stehen die vier Inhaber persönlich vor Ort bereit. „Wir sind ansprechbar”, macht Ricardo de Bernardi Lust auf einen Herzlich willkommen: Die vier Galeristen freuen sich auf viele Besucher. Foto: Britta Schoenen Besuch. Die zentrale Lage der Aula trägt zum entspannten Genuss bei. Nach einigen Jahren an anderer Stelle hat Galerien Gemeinsam nun in der historischen Umgebung an der Pontstraße eine adäquate Location gefunden. Marcel Schoenen schwärmt von der „guten Prä- sentationsfläche”, die die vier Kunsthändler jedes Jahr neu unterein- ander aufteilen. Stets aktuell ist auch die Kunst, die Gemälde oder Skulpturen. Nichts wird zweimal gezeigt. Das nämlich würden die Stammbesucher aus der gesamten Städteregion schnell merken. Sie hingegen schätzen den Kontakt zu den qualifizierten Galeristen, für die Beratung und Service eine Selbstverständlichkeit sind. „Wir sind Filter in der Kunstwelt und Garanten für die Echtheit der Werke”, bringen es die Experten auf den Punkt. Generell sei ein „Trend zu Qualität” erkennbar. Das haben auch zahlreiche – oftmals regionale – Künstler erkannt und hoffen, ihre Werke auf diesem Marktplatz der Kultur präsentieren zu dürfen. Doch die Auswahl über die schönen Stücke haben allein die Galerien, die zum Ausflug abseits des Alltags einladen. Gemeinsam – einsame Klasse! cf

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