BAD AACHEN 05-2020
05/20 B AD A ACHEN | 37 Über die Buchenallee hinter dem Denkmal erreicht man links einen Spielplatz. Hier ist deutlich zu sehen, dass die Öcher ihren Hausberg anno dazumal als Steinbruch genutzt haben. Wenige Meter weiter laden Hängematten aus Edelstahl zu einer kleinen Rast ein. Sie sind ein Projekt der Euregionale 2008. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Soers, den Tivoli und das CHIO- Reitstadion. Wer der Buchenallee folgt, gelangt zu einem weiteren Aussichtspunkt. Dort wurde der ehemalige englische Garten von einem kleinen Tempelchen geschmückt. Es ist heute verschwunden. Historie mit Belvedere Zum Gipfel muss man nur den aufgemalten Spuren des Teufels folgen. Auf dem Plateau steht seit den 1950er Jahren ein ehemaliger Wasserturm, der heute in Privatbesitz ist. Er enthält auch das Dreh- turmrestaurant Belvedere , das aber nur an bestimmten Tagen öffnet. Hinter dem Turm lohnt sich ein Abstecher ins kleine Wäldchen. Wer genau hinschaut, erkennt, dass der Boden dort uneben ist. Darunter verbirgt sich eine mehr als 5000 Jahre alte Abbaustelle von Feuer- stein. Aachen war während der Steinzeit gut 500 Jahre lang Produk- tionsstätte von Beilen, einer beliebten Handelsware. Das Ende des Plateaus eröffnet einen herrlichen Blick über Aachen und Umgebung. Von hier aus wurden schon vor über 200 Jahren trigonometrische Messungen vorgenommen. Mit ihrer Hilfe konnte der Franzose Jean Joseph Tranchot im Auftrag Napoleons die ersten Landkarten des Rheinlandes erstellen. Daran erinnert der Obelisk von 1807. Er ist heute achteckig geformt. Die Seiten wurden abgeschliffen, nachdem man ihn rüde vom Sockel geholt und dabei beschädigt hatte. Hartnäckig hatte sich das Gerücht verbreitet, dort sei ein Münzschatz verborgen. Der Schatz wurde nie gefunden. Den Berg wieder hinunter führt eine nahe gelegene Treppe. Am Ende stehen Reste des 1838 erbauten Gartenrestaurants Belvedere . Das Lokal brannte während des Zweiten Weltkrieges ab. Die Säulen- reste werden Akropolis von Aachen genannt. Wer einen warmen Tag erwischt, kann in den Wasserbecken eine kleine Kneipp-Kur machen. Zum Schluss erreichen die Ausflügler den Kerstenschen Pavillon . Das ehemalige Gartenhaus von Johann Joseph Couven (1737) ist Sitz der Lousberg-Gesellschaft. Es wurde als Haus der Familie Mantels erbaut, später gehörte das Grundstück der Familie Kersten. Seit 1906 steht der Pavillon auf dem Lousberg. Die schönen Gitter und der kleine Brunnen sind ebenfalls von Aachens berühmtestem Baumeister entworfen worden. www.charlemagne.ac www.aachen-tourismus.de/entdecken/ sehenswuerdigkeiten/details/lousberg/ DAHEIM UNTERWEGS fümerien: Par Einweg-Mund-N oduzieren Wir pr Wir h Ei An Einzelhändle , Friseure, r asen-Masken* aben eine einfache sehr preisgünstig M k t i k lt di fü k e nwe Besuc Sie kö des G Hygie Altpa Die M ab o Stück g- as e en w c e , e r urze he in Geschäften ideal geeignet ist. nnen die Gesichtsmasken vor Betret eschäfts an Ihre Kunden aushändige nisch verpackt. Nach Gebrauch im pier entsorgen. asken sind nicht zertifiziert und nicht medizinisch gep 0,25€ pr en n. rüft. elefon (0 T ner-vo erW DCM Dru .de/gesicht r .drw Online bestellen: ww uckcente .dr n-Siemens-Straße 13 | 53340 Meckenheim ck Center Meckenheim GmbH smasken.html 2225) 88 93-550 | dcm@druckcente e
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