BAD AACHEN 07-2020
07/20 B AD A ACHEN | 17 ETIHW&KCALB NIYNOMRAH WOHSESSORG BÖMNHOW·NEHCÜK EHCÜKTNEVEDNU- SERIOSSECCANHOW·LE 4914294+nofeleT eßartSrednomreoR ed.farllaw.www.444323 grebsneruaL-nehcaA27025.823 Dabei ist es sein Ziel, die Kirche St. Peter und deren 22 000-Quadratmeter-Areal aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. „Das wäre in Verbindung mit der Stadtbibliothek ein guter Lese- und Veranstaltungssaal, eine würdige Nachnutzung“, sagt er. Neuen Glanz wünscht er sich für den Stadtbezirk Burtscheid, den er als Bildungscampus und nicht nur als gemütlich- ruhiges Wohngebiet sieht. Fachhochschule, Katholische Hochschule Aachen, Berufskollegs, Gymnasien – für ihn ein Mehr-Generationen- Viertel mit Potenzial. „Jeder hat seine Stärken“ Die vielfältigen Baustellen in Aachen schrecken ihn nicht. „Ich bin für eine gute Taktung, man kann Planungen nur im Überblick hinterfragen, man muss die Dinge in Bezug zueinander sehen“, meint er nachdenklich. Eigene Ideen möchte er einbringen, aber er weiß: Nur im Team kann man etwas bewegen. „Wir haben eine große Verwaltung mit vielen Fachleuten, die meisten sind mit Herz- blut bei der Sache“, betont Dopatka. Die Funktion des Oberbürgermeisters vergleicht er gern mit dem Trainer einer Fußballmannschaft: „Jeder hat seine Stärken!“ Umfäng- liche Kernthemen wie Mobilität, Umwelt und Wirtschaft reichert Dopatka mit Querschnittsthemen an, ob Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Soziales oder Digitalisierung. „In Gespräche gehe ich ergebnisoffen, höre hin“, versichert er. „Da bin ich auch bereit, die eigene Meinung zu revidieren.“ Regiotram beflügeln Die Macht des Faktischen beflügelt praktische Ideen – etwa das Festhalten an Plänen für eine Regiotram, die das Zubringerproblem aus dem Nordkreis lösen könnte. „Viele Menschen arbeiten in der Stadt, können hier aber nicht wohnen“, weiß Dopatka. Angesichts fehlender Möglichkeiten beim Öffentlichen Personennahverkehr brauchten sie trotz geringer Einkommen ein Auto – schwierig für die Finanzen und die Umwelt. Dopatka denkt deshalb laut über Alternativen nach. Vom Erfolg seiner Homepage programmwerkstatt-aachen.de , die in Zeiten der Corona-Krise für wichtige Kontakte sorgt, ist er begeis- tert: Über 200 Einträge liefern ein breites Meinungsspektrum und bestätigen ihn im Wunsch, etwas zu bewegen. Die Gefahr durch das Virus hat ihn als SPD-Vorsitzenden unabhängig vom Wahlprogramm nicht ruhen lassen. „Die Reinigungsintervalle in den Kitas wurden inzwischen aufgestockt, das war dringend nötig“, berichtet er, der die pädagogische Arbeit von Kindertagesstätten und der dortigen Teams stärken will. „Dort wird das Wertebild unserer Gesellschaft geprägt, das dürfen wir nicht vergessen“, sagt er. Was er nicht toleriert: Diffamierungen in den sozialen Medien und Sexismus, etwa in der Werbung. Sein Prinzip: Über Probleme sprechen und einander dabei in die Augen blicken! KANDIDATENCHECK Aachen hat die Wahl! MATHIAS DOPATKA KONTAKTIEREN • Telefonisch unter 02 41/53 66 77 • per E-Mail: info@mathiasdopatka.de • Jeden Di., 19.30 Uhr, findet eine digitale Bürgersprechstunde über „Zoom“ statt (Einwahladresse: zoom.us/j/95032548881) www.mathias-dopatka.de
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