4 | BAD AACHEN03/22 Im Mittelpunkt des Europäischen Hochschulpakets steht die Kooperation zwischen Hochschulen in ganz Europa. Vor diesem Hintergrund schlägt die Kommission unter anderem folgende Initiativen vor: • Ausbau der als Pilotprojekt gestarteten Europäischen Hochschulallianzen • Einführung eines gemeinsamen europäischen Hochschulabschlusses • Ausweitung des Europäischen Studierendenausweises durch die Schaffung einer europäischen Studierenden-ID Diese Vorschläge der Kommission begrüße ich, denn sie sind wichtige Bausteine auf dem Weg zur Verwirklichung des Europäischen Bildungsraums und des Europäischen Raums für Forschung und Innovation. Die Internationalisierung der Hochschulbildung ist zudem ein wesentlicher Bestandteil für die bestmögliche Nutzung des Potenzials unserer europäischen Hochschullandschaft. Hochschulen und Universitäten spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Als Bildungseinrichtungsind sie elementar für die Ausbildung junger Menschen und die Vermittlung unserer Werte. Sie fördern offene, demokratische und faire Gesellschaften sowie nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung. Zudem sind Universitäten Orte der Forschung und der Innovation. So tragen sie zum gesellschaftlichen Wandel und zum Wohlstand der EU bei und legen die Grundlagen für unsere Zukunft. Die EU-Kommission hat im Januar 2022 das Europäische Hochschulpaket vorgestellt. Es enthält Initiativen und Ideen, wie die europäischen Hochschulen in Zukunft ihr volles Potenzial noch besser nutzen können. Dafür sollen der Bereich der Forschung und der Bildung an Universitäten noch enger verknüpft werden. So können die Hochschulen beispielsweise helfen, den digitalen und ökologischen Wandel weiter voranzubringen. Außerdem sollen die europäischen Hochschulen weltweit wettbewerbsfähig sein und Europas globale Führungsrolle festigen. Ihre Europaabgeordnete Sabine Verheyen www.sabine-verheyen.de www.eppgroup.eu Eine neue Strategie für Europas Hochschulen © Stadtmagazin BAD AACHEN © FKPH AACHEN IM FRÜHLING Am 20. März ist Frühlingsbeginn. Höchste Zeit, ein bisschen Farbe auf Straßen und Plätze zu „pflanzen“. Los geht es ... Blumen ausmachen – so heißt der Fachbegriff, der der Aachener Stadtgärtnerei gerade viel Arbeit beschert. Denn pünktlich zum Frühlingsbeginn sollen rund 120 000 Blumen in Beetflächen, Kübel und Kästen gepflanzt werden. Nicht überall gleichzeitig, aber doch innerhalb von nur 14 Tagen grünt und blüht es an vielen Stellen. Und das geht so: 1. März, Start der Pflanzungen an Seilgraben und Komphausbadstraße, am 8. März geht es an der Monheimsallee weiter, einen Tag später in Burtscheid. Am 10. März wird das große Beet am oberen Eingang des Elisengartens dann neu gestaltet und am 11. März bekommen die Beete im Kaiser- Friedrich-Park frische Farbe. Fast geschafft: Zum Abschluss zieht es die Pflanzkolonne am 14. März in den Westpark. Klar, dass auch markante Stellen wie der Münsterplatz aufgehübscht werden. Gut 2000 Veilchen an einem Morgen Ein straffer Zeitplan. Und genau deshalb ist das Ausmachen so wichtig: „Wir holen die Blumen aus ihren Töpfen, legen sie in Mehrwegschalen, damit die Kolleginnen und Kollegen vor Ort nicht erst noch austopfen müssen, bevor sie pflanzen können“, erklärt der Leiter der Stadtgärtnerei Paul Gronen. Kiste für Kiste kommen die Pflanzen anschließend auf Rollregale und ab geht der Transport in City und Parks. Dort wartet schon das städtische Pflanzteam, das Öcher Stadtblühen An der Krefelder Straße wachsen Blumen im Folientunnel Fotos: Stadt Aachen/Merve Polat Paul Gronen leitet die Aachener Stadtgärtnerei
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