05/22 BAD AACHEN | 39 18.5. BIS 30.6. KERKRADE RODA JC RING 91 TÄGLICH 10.00 - 02.00 | FREIER EINTRITT | EINTRITT 18 + | KERKRADE.FAIRPLAY.NL SPORT Aachens Ironman erzählt Markus Ganser (50) war früher ein erfolgreicher Radprofi. Der gebürtige Stolberger ist Mitglied im Brander SV. Für den Verein ist er noch in der Triathlon-Regionalliga Mannschaft aktiv. Im Herbst will er wieder beim Ironman auf Hawaii an den Start gehen. BAD AACHEN: Herr Ganser, sind Sie auch schon mal beim Triathlon in Brand gestartet? Markus Ganser: Die Mitglieder des Vereins sollen im Grunde nicht teilnehmen, sondern helfen, die Organisation zu stemmen. Ich hatte jedoch einmal eine Sondergenehmigung und habe dann auch gewonnen. In diesem Monat bin ich aber wieder als reiner Helfer im Einsatz. BAD AACHEN: Von Brand nach Hawaii. Wie oft haben Sie sich den Ironman schon zugetraut? Ganser: Zehn Mal bin ich dabei gewesen, das waren echte Herausforderungen. BAD AACHEN: Wie lange waren Sie jeweils unterwegs? Ganser: Meine Bestzeit liegt bei 9 Stunden 28 Minuten. BAD AACHEN: Was macht den Reiz des Ironmans aus? Ganser: Der Ironman auf Hawaii ist ein Mythos. Auch die, die sich nicht für Triathlon interessieren, wissen sofort Bescheid, wenn davon die Rede ist. Für jeden Teilnehmer ist es in dieser Umgebung eine tolle, aber auch anstrengende Erfahrung. BAD AACHEN: Hawaii, da denken viele an Urlaub, Sonne und… Ganser: Ja, Sonne gibt es auf jeden Fall genug. Es ist sehr heiß und es gibt überhaupt keinen Schatten. Auch das Schwimmen im offenen Meer ist nicht jedermanns Sache. BAD AACHEN: Haben Sie ganz spezielle Erinnerungen? Ganser: Nach jeder Teilnahme gab es genügend zu erzählen, aber eben auch Anekdoten, über die man eben nur im Nachhinein schmunzeln kann. BAD AACHEN: Zum Beispiel? Ganser: Einmal ging es mir während eines Laufs nicht gut und ich musste zehn Mal Pause machen. War hart, aber ich habe das Ziel dennoch erreicht! Triathlon: Markus Ganser auf Lanzarote. Foto: Privat
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