Foto: Aachenr Heimattheater Spielt wieder auf: Ensemble 10 | BAD AACHEN 05/23 MELDUNGEN GEHÖRT//NOTIERT HEIMATTHEATER: KRIMI IN ÖCHER MUNDART Mit Knaatsch ejjen Klapperjaaß! präsentiert das Aachener Heimattheater in feinster Öcher Mundart – und erstmalig auch für blinde und sehbehinderte Menschen optimiert – eine rasante Krimikomödie. Darin dreht sich alles um Heinrich Frantzen, der unerwartet an eine große Geldsumme gelangt. Der Haken an der Sache KLEINE THEATERFABRIK: SKURRILES PUPPENSPIEL Zum wiederholten Mal wendet sich das Theater Jurakowa-Projekt der Missglückten Vorstellung von Daniil Charms zu – einem Vorboten der Literatur des Absurden des 20. Jahrhunderts. In seiner neuen Version erschafft das Figurentheater kurze Prosawerke in einer szenischen Collage, in der neben Menschen auch Tiere und unbelebte Objekte als gleichberechtigte Bühnenpartner agieren. Durch die Kollision der infantilen Wahrnehmung des kleinen Menschen mit der grausamen Realität der sie umgebenden Welt erzeugt dieses Zusammenspiel eine einzigartige spielerische Atmosphäre. Herrlich skurril, unterhaltsam und witzig. Das Puppenspiel für Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene ist am Wochenende, 13. und 14. Mai, 19 Uhr, in der kleinen Theaterfabrik, Strüverweg 116, zu sehen, Telefon 02407/17911; www.jurakowaprojekt.de. Foto: Jurakowa-Projekt Tiere auf der Bühne: Figurentheater STOCKBERGS LANDART Martin Stockbergs besondere Kunstwerke entstehen im Einklang mit der Natur: Seine Landart wird mit Mustern und Linien in Wiesen, Felder und Co. eingearbeitet. Einige seiner Werke sind vom 24. Mai bis zum 9. Juni im Quellpunkt (Campus-Boulevard 30) zu sehen. Geöffnet ist montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr. Weitere Infos unter www.stockberg.de. SLM: BAR & KUTSCHEN- EINFAHRT ZU VERMIETEN Bar und Kutscheneinfahrt im Suermondt-Ludwig-Museum glänzen in frischem Look. Wer also auf der Suche nach einer ganz besonderen Location für einen Stehempfang oder ein Fest im kleinen Rahmen ist, wird hier jetzt fündig: Die ehemalige BarMuseo mit Theke wird vom Kulturbetrieb der Stadt Aachen vermietet und ist der ideale Ort für Familien- oder Firmenfeste mit Sektempfang und Fingerfood. Locker und leger, aber dennoch in einem außergewöhnlichen Ambiente kann man hier feiern und das Flair des Museums genießen. Ein Besuch der Ausstellungen mit oder ohne Führung ist im Rahmen der Vermietung möglich. Entscheiden muss man sich nur, ob man eher in der stylischen Bar-Atmosphäre oder der historischen Kutscheneinfahrt feiern möchte. Beides zusammen bietet einen reizvollen Kontrast. Bestuhlung und Stehtische sind selbstverständlich vorhanden. Es gibt zudem die Möglichkeit, Technikbestandteile für Licht und Ton zu mieten. Der Kulturservice der Stadt Aachen beantwortet alle Anfragen und berät zu Bewirtungsmöglichkeiten, Telefon: 0241/43249-20 bis -25. Viele Informationen, auch zu weiteren Räumlichkeiten der Stadt Aachen, gibt es auf der Locations-Homepage, die Interessierte unter www.locations- aachen.de finden. Foto: Stadt Aachen/Andreas Schmitter Prächtig: Eingang zum Museum ist, dass dieser Zugewinn auf nicht ganz legalem Wege Einzug in das Haus Frantzen hält. So dauert es nicht lange, bis sich auch die Kriminalpolizei für den Fall interessiert und Heinrich in Erklärungsnot gerät. Da Not aber erfinderisch macht, entwickeln sich im Schatten des Tüürelüüre-Lissje- Brunnens derart bizarre Verwandtschaftsverhältnisse, dass irgendwann keiner mehr weiß, wer denn eigentlich wer ist. Am Schluss des Stückes hat nicht nur et Tüürelüüre-Lissje et Böksje esue naaß, sondern das Publikum vermutlich auch seine Taschentücher, und zwar wegen der Lachtränen. Nach der Premiere am 30. April auf Burg Wilhelmstein, ist das Stück zweimal in der Stadthalle Alsdorf zu sehen: am Freitag, 12., und am Samstag, 13. Mai, jeweils um 19.30 Uhr. Auf Seite 60 gibt es Karten zu gewinnen. Weitere Infos gibt es unter www.aachener-heimattheater.de.
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