BAD AACHEN 04-2024

34 | BAD AACHEN 04/24 MOBILITÄT-SPEZIAL Megathema Mobilität Die Zukunft der Fortbewegung – wie wird sie aussehen? Und welche Rolle spielen Autos dabei noch? BAD AACHEN stellt in diesem Spezialteil mobile Möglichkeiten für alle Ansprüche vor. DER NEUE VOLKSWAGEN TIGUAN HINGUCKER NUMMER DREI Keine Experimente macht Volkswagen bei der dritten Auflage seines erfolgreichen SUV Tiguan. Ein wenig mehr Länge und optimierte Platzausnutzung reichen allemal. Auch der bisher bereits großzügige Kofferraum legte nochmals auf mehr als brauchbare 652 Liter zu – solange die Hybridmodelle nicht wieder etwas davon abzweigen. Die folgen wohl zum Sommer hin; mit Benzin- und Dieselantrieben ist aber jetzt bereits das Motorenprogramm sehr gut. Sparen ist angesagt: So sollen je nach Antriebswahl 1000 Kilometer am Stück möglich sein. Im Innenraum wurde erfolgreich aufgeräumt, die Bedienung geht leicht von der Hand. Hier wurde einiges verbessert. Das Grundmodell heißt schlicht Tiguan und ist bereits sehr ordentlich ausgestattet. Fazit: Auch der neue Tiguan wird ein Selbstläufer! kk www.jacobs-gruppe.de Foto: Volkswagen AG Es ist schon fast eine Wohltat, dass auch der Markt der kompakten Autos Berücksichtigung findet. Beim jüngst frisch gelifteten T-Cross spricht man da von stadttauglichen 4,13 Metern Länge und die kleinste Maschine leistet gerade einmal 95 PS. Dazu passt dann auch der Einstiegspreis von unter 25 000 Euro. Die Materialien sind bedeutend hochwertiger geworden, die Haptik wurde spürbar gesteigert. Erstaunlich, wie viel Platz man auf so einer verhältnismäßig kleinen Grundfläche herausholen kann. Neu an Bord sind serienmäßig LED-Scheinwerfer und Rückleuchten. Da die Rücksitzbank verschiebbar ist, kann das Volumen des Kofferraums variiert werden. Dank der erhöhten Stützlast auf 75 Kilogramm dürfte der Transport von E-Bikes auch kein Problem sein. Fazit: Mal ehrlich, mehr Auto braucht kein Mensch. kk www.jacobs-gruppe.de Foto: Volkswagen AG Alter 50 plus. So lange gibt es den erfolgreichen VW Passat. Erste Überlegungen, die mittlerweile neunte Auflage nicht mehr zu produzieren, wurden aufgrund der nach wie vor hohen Nachfrage ad acta gelegt. Gut so! Und groß ist er geworden. Misst in der Länge nun über 4,90 Meter. Da der Radstand ebenso wuchs, dürfen sich die hinten Sitzenden über mehr Beinfreiheit freuen. Das Gepäckabteil ist mit seinen 690 Litern fast schon eine Halle. Zu erwähnen ist, dass sich diese Werte auf das Variantmodell beziehen, die Limousine wurde gestrichen. VW hat sich richtig viel Mühe gegeben und den Passat auf Premium getrimmt. Die Materialien sind hochwertig, die Bedienung geht problemlos von der Hand. Das alles hat natürlich seinen Preis. Dennoch gelang der Einstieg gerade so unter 40000 Euro. Dann treibt der 150-PSBenziner den Passat in 9,2 Sekunden auf Tempo 100 und schafft bis zu 222 km/h in der Spitze. Mitte des Jahres folgen zwei Plug-in-Hybride, die rund 100 Kilometer elektrisch meistern. Fazit: Gut gemacht, Volkswagen! kk www.jacobs-gruppe.de Foto: Volkswagen AG Wie geht es wirklich mit der automobilen Mobilität weiter? Der Blick in die Glaskugel hilft nicht viel. Die Pandemie ist vorüber, Lieferengpässe sind weitestgehend passé. Die Förderungsmöglichkeiten der Bundesregierung aber ebenso. Erstaunlich, wie die Automobilindustrie plötzlich selbst auf den Rabattzug aufsspringt, nachdem die Absatzzahlen nachgaben. Trotzdem greifen Interessierte wieder vermehrt zu herkömmlichen Antrieben. Wissen sie mehr? In den Medien liest man dieser Tage, dass das Aus der Verbrennermotoren möglicherweise auf der Kippe steht! Der gesunde Mix wird es machen, elektrisch in der Stadt und im Umland, herkömmlich bei permanent hoher Streckenbewältigung. Und bei der Vermietung wird man noch neue, flexiblere Wege gehen müssen. kk VOLKSWAGEN T-CROSS KOMPAKTE KLASSE VOLKSWAGEN PASSAT PREMIUM FÄHRT VOR

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