Chronik – Bürgergemeinschaft Siegburg-Deichhaus

30 bürgermeister“. Es gab auch eine Fahne, zu deren Weihe über 40 befreundete Vereine aus der Umgebung ihre Aufwartung machten. Am 05.12.1969 vereinigten sich die Bürgergesellschaft und die Kirmesgesellschaft zur Bürgergemeinschaft Siegburg-Deichhaus; Ort der Versammlung war die Gaststätte Gehrke, Frankfurter Straße. Zweck der Vereinigung war es, die Aufgaben und Ziele von einer Stelle aus zu leiten. Auch die finanziellen Belange ließen sich gemeinsam besser steuern. 1. Vorsitzender wurde Josef Sterzenbach, der die Erfahrung vieler Vorstandsjahre in der Bürgergesellschaft mitbrachte. Mit den Jahren nahm die Begeisterung der Deichhäuser für das Kirmesgeschehen allmählich ab. Auch die Vereinigung der beiden Vereine konnte nicht verhindern, dass die Bereitschaft der Deichhäuser Bürger, sich vereinsmäßig zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen, immer weniger wurde. Die Teilnahme an Veranstaltungen, wie Mai- oder Herbstbällen ließ auch immer mehr zu wünschen übrig, so dass man sich fast nur noch, neben der Durchführung der Kirmes, auf Altenfeiern und die Unterstützung bei Goldhochzeiten konzentrierte. (hs) Kirmes am Deichhaus; das Festzelt ist voll besetzt. Der Vorstand der Kirmesgemeinschaft mit Wilhelm Krystofiak, Eduard Wolf, dem 1. Vorsitzenden und Kirmesbürgermeister (von links) und von rechts Fritz Bäuerle, der Fähnrich Theo Schmitz mit der Fahne der Kirmesgemeinschaft und Günter Schenk mit der Kapelle Addi Koch eröffnen den Kirmesball

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