60 JUNGER ADFC Seit Ende der Osterferien ist es im westlichen Schulzentrum von Hennef mit vier Schulen und Tausenden von Schülerinnen und Schülern ruhiger geworden. Der großangelegte Verkehrsversuch der Stadt Hennef war gut vorbereitet und wurde jetzt gestartet: Für motorisierte Fahrzeuge gibt es seitdem in der Fritz-JacobiStraße kein Durchkommen mehr. Nur Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Schulbusse dürfen per Sensor passieren. Es gibt Elternhaltestellen rings um das Schulgelände, von wo aus die Kinder und Jugendlichen mit einem kleinen Spaziergang die letzten Meter bis zur Schule überwinden können. Vor dem Durchgangsverkehr und den Gefahren durch Elterntaxis sind sie jetzt geschützt. Denn für mehr Sicherheit und Bewegungsfreiheit für die Schülerinnen und Schüler wurde die FritzJacobi-Straße durch Schranken dauerhaft abgebunden. Radfahrende und Busse können diese Stellen passieren. Sehr unterstützt wurde vom ADFC Hennef auch die Umwandlung der Königstraße in eine Fahrradstraße, um den Radverkehr zu stärken; der Schulcampus ist für Radfahrende jetzt gefahrloser erreichbar. Anlieger und Schulen wurden von der Stadt Hennef in die Vorplanungen eingebunden und können derzeit ihre Erfahrungen an Runden Tischen einbringen. Auch kann man sich per E-Mail direkt an die Stadtverwaltung wenden: verkehrsversuch@hennef.de Der ADFC Hennef bewertet den Verkehrsversuch schon jetzt positiv, obwohl die Königstraße in alter Gewohnheit noch von zu vielen Autofahrenden genutzt wird. Die Schülerinnen und Schüler können sich aber jetzt sicherer in ihrem Gelände bewegen. Sigurd van Riesen Schulcampus ohne Durchgangsverkehr Hennef hat Verkehrsversuch gestartet – Positive Zwischenbilanz des ADFC Fotos: Sigurd van Riesen Große Banner kündigten den Verkehrsversuch an. Schranken regeln die Durchfahrt zu den Schulen. Mustergültige Fahrradstraße Zwischen den Schranken eine Furt für Radler
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