26 Unsere Servicesäulen machen Schule: Die von der Caritas-Werkstatt in Eschweiler entwickelten Radservice-Stationen, die wir am UN-Campus Bonn, am Bahnhof Kall und am Uni-Campus Klein-Altendorf aufgestellt haben, finden in der Region zahlreiche Nachahmer. Sogar der ADAC stellt die Säulen auf. Auch vor dem Bonner ADFC-RadHaus in der Breite Straße steht jetzt eine Radservicestation. Die praktische Stele, an der man sein Rad mit dem Sattel einhängt, bietet eine Luftpumpe mit Manometer sowie Werkzeug für die häufigsten Reparaturen. Kauf und Aufstellung der vierten ADFC-Radservicestation wurde durch das Förderprogramm »2.000 x 1.000 Euro für das Engagement« des Landes Nordrhein-Westfalen möglich. Das Bonner Tiefbauamt half bei der Aufstellung. Auch die Universität Bonn hat in diesem Sommer drei Radservicestationen aufgestellt. Finanziert wurden die Stationen aus Mitteln des universitären „Fördertopfes für Nachhaltigkeit“. Eine der Stationen steht vor dem Hörsaalzentrum in Poppelsdorf, je eine weitere gibt es vor dem Juridicum und an den Chemischen Instituten in Endenich. Die ADFC- und UniFotos: Uni Bonn_Gregor Hübl/ADAC Sachsen/Bernhard Meier/Johannes Zimmermann Immer mehr Radservice-Stationen Gut gemacht: Selbst der ADAC stellt jetzt Fahrrad-Reparatursäulen auf Stationen wurden von der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler gebaut. Die Caritas bietet dort Menschen mit Handicaps Arbeitsmöglichkeiten. Deren Produkte sind offenbar so gut, dass der ADAC in Sachsen zehn solcher Stationen bestellt hat – natürlich im vereinseigenen gelben Design. Mit großem Tam-Tam wurde die erste Station im Juli in Wehlen von Sachsens Staatsministerin für Tourismus, Barbara Klepsch, und dem ADAC-Tourismuspräsidenten eröffnet. Sechs Stationen stehen jetzt entlang des Elberadwegs. Gut gemacht, ADAC, meint der ADFC. Bernhard Meier RAD IM ALLTAG Radservicestationen, wohin man blickt: bei der Uni Bonn (oben), beim ADAC Sachsen (u.l.), vor dem ADFC-RadHaus sowie in Windeck.
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