39 AKTIONEN FAHRRADKINO Angekommen am 27. April 2016 in Rio nach 467 Tagen DO., 15. Februar 2024, 19:30 Uhr ANSELM – DAS RAUSCHEN DER ZEIT D 2023, 94 min, Dokumentarfilm von Wim Wenders über das Werk von Anselm Kiefer (in dt. Sprache), 2D-Version „Anselm ist der Film eines Freundes und Bewunderers“, schreibt die WELT. „Wenders erzählt keine Biografie, sondern von einem Werk, anhand einer Reise durch die Ateliers, die Kiefer in den vergangenen fünf Jahrzehnten benutzt hat.“ Wim Wenders beleuchtet das Werk des Künstlers Anselm Kiefer und enthüllt seinen Lebensweg, seine Inspirationen, seinen kreativen Prozess und seine Faszination für Mythos und Geschichte. Vergangenheit und Gegenwart werden im Film miteinander verwoben, um die Grenze zwischen Film und Malerei zu verwischen, sodass man vollständig in die Welt eines der größten zeitgenössischen Künstler eintauchen kann. Über zwei Jahre hinweg hat Wenders für diesen Film mit Kiefer und seiner Kunst verbracht. Besucht werden auch die Schaffensorte des Künstlers, der in Deutschland geboren wurde und sich im Laufe seiner fünfzigjährigen Karriere schließlich in Frankreich niedergelassen hat. Und warum zeigen wir diesen großen Film über die Kunst im Fahrradkino? Weil sich Anselm Kiefer auch mit dem Fahrrad auseinander setzt. So fährt die Kamera ein Kunstwerk Kiefers ab, das aus Fahrrädern besteht. Besonders reizvoll sind zudem die Szenen, in denen Kiefer mit dem Rad durch seine riesigen Lagerhallen fährt, zwischen den Kunstwerken immer wieder hält, um den Blick schweifen zu lassen. Fahrrad-Kunst. Trailer: https://www.hanwayfilms.com/anselm DO., 21. März 2024, 19:30 Uhr TRIO FÜR RIO D 2016, 94 min, Dokumentarfilm von Julian Schmieder (in dt. Sprache) Die Idee war einfach irre: Warum fährt man zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio nicht einfach mit dem Fahrrad? Von München aus wohlgemerkt! Und auch nicht auf dem kürzesten Weg, sondern von München hoch bis in den Norden Großbritanniens, mit dem Flugzeug weiter über Island bis nach Alaska und dann auf dem Rad durch ganz Nord- und Mittelamerika, die karibischen Inseln und quer durch Südamerika, über die Anden bis nach Rio. Julian Schmieder, der im Siebengebirge lebt, sein Bruder Nico und der Freund Sandro Reiter setzten die Idee in die Tat um. Am 27. April 2015 starteten sie in München. Nach 28.432 Kilometern und 467 Tage später trafen die drei im Sommer 2016 an der Copacabana ein. 333 Tage saßen sie im Sattel. 150.000 Höhenmeter und 27 Länder hatten sie geschafft. Mit längeren Pausen nur auf Kuba und den Galapagos-Inseln. Das war dem ARD-Olympia-Studio mit Michael Antwerpen und Jessy Weller einen Besuch wert: Sie luden Schmieder ins Studio ein. Was solch eine Reise bedeutet, wie man das überhaupt durchsteht, wie diese Reise das Leben verändert: Das will nicht nur der Film erzählen, sondern anschließend Julian Schmieder auch live im Fahrradkino. Er wird selbst anwesend sein. Trailer: https://pasta-gorillas.com/ Axel Mörer Foto: Road Movies Foto: Marco Hilbers
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