56 AUS DEN ORTSGRUPPEN RHEINBACH / MECKENHEIM Rheinbach Weiße Randstreifen für mehr Sicherheit Rheinbach. Die Stadt geht neue Wege, das Radfahren für den Alltagsverkehr sicherer und attraktiver zu gestalten durch weiße Randstreifen auf Radwegen. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, ein fahrradfreundliches Klima zu schaffen und den Radverkehrsanteil am Gesamtverkehrsaufkommen deutlich zu steigern. Um das zu erreichen, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, die vor allem darauf abzielen, die Radverkehrsinfrastruktur in Rheinbach zu optimieren. Das jahrelange Engagement unserer ADFC Ortsgruppe Rheinbach für eine Förderung des Radverkehrs zeigt ganz allmählich Früchte. Es gibt seit einigen Monaten 2,2 km neue und optisch einladende Fahrradstraßen in Rheinbach; und jetzt werden vor allem dort, wo keine Straßenbeleuchtung vorhanden ist, weiße Randstreifen eingeführt auf den insgesamt 26 Kilometern der Anbindungsstrecken zu den Ortschaften außerorts – eine buchstäblich wegweisende Maßnahme! Diese Randmarkierungen dienen als Orientierungshilfe und Kommunikationsmerkmal für das ausgebaute Radverkehrsnetz. Sie sollen eine bessere Erkennbarkeit gewährleisten und somit die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer deutlich erhöhen. Besonders in ZeiErste weiße Begrenzungsstreifen auf Weg nach Irlenbusch. 25 weitere Kilometer sollen folgen. Foto: Georg Wilmers ten, in denen Sichtverhältnisse durch Dunkelheit oder schlechte Witterungsbedingungen eingeschränkt sind, können diese weißen Randstreifen einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Sie machen deutlich, dass der Radverkehr in Rheinbach einen hohen Stellenwert genießt und ernsthaft gefördert wird. Ein erstes leuchtendes Beispiel Der Radweg entlang der Landesstraße zwischen Merzbach und Irlenbusch wurde kürzlich von StraßenNRW neu asphaltiert und mit weißen Randstreifen versehen. Diese Maßnahme bietet Orientierung im Dunkeln und stellt sicher, dass Radfahrerinnen und Radfahrer trotz Blendung durch entgegenkommende Autos noch sehen können, wo der Radweg verläuft. Insgesamt sollen 26 Kilometer markiert werden, wofür die Stadt Rheinbach Fördermittel in Höhe von 468.000 € vom Land NRW aus dem Programm Nahmobilität erhält. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 585.000 €. Diese Investition in die Sicherheit und den Komfort des Radverkehrs zeigt deutlich das Engagement und die Entschlossenheit Rheinbachs, den Radverkehr voranzutreiben. Die Einführung von weißen Randstreifen auf Radwegen zwischen den Ortschaften und der Kernstadt ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer sicheren und nachhaltigen Mobilität. Ein Signal, dass das Rad in Rheinbach nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern vielleicht auch ein Lebensstil werden kann. Diese Maßnahmen sind etwas, das es in diesem Umfang und systematischer Verbreitung in der Region weit und breit nicht gibt. Georg Wilmers Meckenheim Mitgliederversammlung am 24. September Meckenheim. Hiermit laden wir alle Mitglieder der Ortsgruppe Meckenheim herzlich ein zum Radlerstammtisch, in dessen Rahmen auch die in diesem Jahr anstehenden Sprecherwahlen
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