64 AUS DEN ORTSGRUPPEN HENNEF Den nächsten Supermarkt kennt jeder; aber wer die kleinen, feinen Biohöfe und Einkaufsmöglichkeiten in Hennef kennenlernen will, muss schon mehr Zeit und Energie mitbringen. Es geht immerhin steil abwärts und bergauf und durch über 30 der 100 Dörfer Hennefs! Belohnt wird man dafür mit viel Wissen über regionale Lieferketten und Einkaufsmöglichkeiten, mit leckeren Beispielen für gesundes und frisches Gemüse und nicht zuletzt mit fantastischen Ausblicken über viele Hennefer Täler. Bei Nebel und Frost bergauf und bergab Wir starteten am Hennefer Bahnhof bei Nebel und Temperaturen um den Gefrierpunkt zur ersten Station, der DLS Vollkorn Mühlenbäckerei. Hier erfuhren wir, wie regionale Lieferketten funktionieren, denn hier werden die Produkte vieler anderer Hennefer Bauernhöfe verkauft oder zu leckeren Backwaren verarbeitet. Danke, dass wir davon probieren durften! Das stärkte uns für die folgenden knapp 62 km und 720 Höhenmeter. Nächstes Ziel war der Hof Lückerath in Auel. Dort gibt es nicht nur leckere Eier und frisches Bio-Fleisch, sondern man kann auch zusehen, wie Kälbchen noch mit acht bis neun Monaten gesäugt werden. Das ist viele Monate länger als auf anderen Höfen, denn durch den Verzicht auf Milchwirtschaft können die Kälber viel länger bei ihren Müttern bleiben. Nun ging es zum ersten Anstieg in die Sonne nach Süchterscheid. Dort, auf dem Biohof von Tillmann Hüsgen und im Bioladen seiner Schwester Susanne Hüsgen entdeckten wir das frische Sauerkraut, das man in anderen Läden Wo finde ich Sauerkraut, frisch und biologisch? Die ADFC-Ortsgruppe „erfährt“ Hennefs Biohof-Route Reichhaltige Auswahl im Bioladen Hüsgen in Süchterscheid Fotos: Stefan Meyeroldersleben Glückliche Kälber auf dem Hof Lückerath
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