Rückenwind 02/2025

72 Bergischer Rhein-Sieg-Kreis Kleines aktives Team in Bergischen Gemeinden Bergischer Rhein-Sieg-Kreis. Seit dem Frühjahr 2021 besteht die ADFC-Ortsgruppe Bergischer Rhein-Sieg-Kreis, die sich als Ansprechpartner und Interessenvertreter der Radfahrenden in den Gemeinden Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth gegründet hat. In den zurückliegenden Jahren hat ein kleines und engagiertes Team von fünf Radlern und Radlerinnen versucht und geschafft, mehr Aufmerksamkeit für die Belange des Radverkehrs in den drei Berggemeinden zu wecken. Für das Jahr 2025 werden wir verschiedene Aktivitäten in den Gemeinden Neunkirchen-Seelscheid, Much und Ruppichteroth anpacken: • Radtouren in der näheren Umgebung • RadlerInnen-Stammtische zum Austausch über Räder, Touren, Verkehrspolitik etc. • Angebot der Fahrrad-Codierungen auf Volks- und Sportfesten • Öffentliche Präsentationen der Ergebnisse des Fahrradklima-Tests im Frühjahr • Teilnahme am Stadtradeln im Herbst Besondere Aufmerksamkeit gilt es auf eine Verbesserung der Kontaktaufnahme und der Kommunikation mit den ADFC-Mitgliedern der Ortsgruppe zu legen. Angesichts der mehr als einhundert Mitglieder in der Ortsgruppe wolDie Aktiven der Ortsgruppe v.l.n.r. Josef Westhoff, Randi Hege, Stephan Noll und Carsten Klink Foto: H. Zacharias AUS DEN ORTSGRUPPEN BERGISCHER RHEIN-SIEG-KREIS / LOHMAR len wir Radelnde aus den Gemeinden Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth für ein aktives Engagement im ADFC motivieren und gewinnen. Auf der Mitgliederversammlung am 20.11.2024, die in Neunkirchen stattfand, wurden mit Josef Westhoff, Carsten Klink und Stephan Noll das bestehende Sprecherteam wiedergewählt. Stephan Noll Lohmar ADFC Lohmar prüft Radweg an Hauptstraße Lohmar. Mitglieder des ADFC Lohmar testeten die wichtige und viel genutzte Radstrecke entlang der Lohmarer Hauptstraße innerhalb der Stadt. Dabei konnten sie feststellen, dass auf Radwegen, die baulich vom Straßenverkehr getrennt waren, ein gutes und sicheres Fahren gegeben war. Der Radwegecheck ergab also im Großen und Ganzen ein zufriedenstellendes Ergebnis – aber: Fehlende Sicherheit auf Schutzstreifen Wenn die Radelnden sich allerdings auf Schutzstreifen im fließenden Verkehr befanden, stießen sie auf einige Stellen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial. Besonders auffällig ist die angespannte Situation entlang eines Teils der Hauptstraße, Auch der ÖPNV hält sich oft nicht an den Mindestabstand Foto: Petra Rüsing-Peter

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