BAD AACHEN 08-2024

34 | BAD AACHEN 08/24 LENS ZOOM EF-S 18-55mm Ø85mm Das Museumsfest der Erinnerungen 17.-18. August 2024 1974 ZEITBLENDE  Live: 4SWEDES ABBA Tribute  Campingplatz 1970er Jahre  Oldtimertreffen  Tanz-Revue  DJ-Sessions  Inszenierungen und Ausstellungen zu 1974  Drinks und Essen der Zeit www.kommern.lvr.de Eintritt frei unter 18! KULTUR-SCHAU AACHEN Atelierhaus Aachen Depot, Talstraße 2, Telefon: 0241/874527, Di./Do., 11 – 16 Uhr, So., 11 – 17 Uhr und nach Vereinbarung. www.atelierhausaachen.de 25. 8. – 15. 9.: Susanne Zouyène. Blickwechsel. Fotografie. BLICKPUNKT KUNST// AUSSTELLUNGEN Aula Carolina Pontstraße 7–9, Mo. – Sa., 10 – 20 Uhr, So., 10 – 17 Uhr. www.lothargiltz.de Bis 16. 8.: Lothar Giltz. Gesichter der Straße – Street-Porträts auf der Global Tour. StreetFotografie. BBK Kleine Galerie Adalbertsteinweg 123cd, Telefon: 0241/4465564, Sa./So., 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung. www.bbk-aachen.de Bis 18. 8.: Ulrike Groß. Das Haus. Bildliche Darstellung und Installation. Büchel-Museum Büchel 14, Anmeldung zu Führungen unter Telefon: 0171/4224434, Do. – So., 12 – 18 Uhr. www.roteburg-buechelmuseum.de Bis 24. 11.: Emil Orlik. Porträts. Malerei. Centre Charlemagne Katschhof 1, Telefon: 0241/432-4994, Di. – So./Feiertage, 10 – 18 Uhr. www.centre-charlemagne.eu Bis 1. 9.: Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten. Dauerausstellung: Geschichte Aachens – Stadt Karls des Großen. Stadthistorie. Citykirche St. Nikolaus An der Nikolauskirche 3, täglich 9 – 19 Uhr. www.citykirche.de Bis 21. 8.: Ukraine – Alltag im Krieg. Fotografie. Couven Museum Hühnermarkt 17, Telefon: 0241/432-4421, Di. – So., 10 – 17 Uhr. www.couven-museum.de Bis 31. 8.: Sommerfrische. Bestandsausstellung. Dauerausstellung: Wohnkultur von Rokoko bis Biedermeier. Domschatzkammer Johannes-Paul-II.-Straße, Telefon: 0241/47709140, Mo., 10 – 14 Uhr, Di. – So., 10 – 18 Uhr. www.aachener-domschatz.de Bis 25. 8.: Der besondere Blick. Die Fotografin Ann Münchow und der Aachener Domschatz. Dauerausstellung: Aachener Domschatz. Grashaus (Route Charlemagne) Fischmarkt 3, Telefon: 0241/432-4998, Besichtigung nur nach Anmeldung. www.grashaus-aachen.eu Dauerausstellung: Baugeschichte, Umbau und neue Nutzung. Internationales Zeitungsmuseum (IZM) Pontstraße 13, Telefon: 0241/432-4910, Di. – So./Feiertage, 10 – 17 Uhr. www.izm.de Bis 31. 8.: Zwischen Tradition und Aufbruch – Die Vielfalt der jüdischen Presse in Europa. Kabinettausstellung in der Bibliothek. Dauerausstellung: Medien. Ludwig Forum Jülicher Straße 97–109, Telefon: 0241/1807-104, Di. – So./Feiertage, 10 – 17 Uhr, Do., 10 – 20 Uhr. www.ludwigforum.de Bis 18. 8.: Superzoom – gigantisch klein und winzig groß. Ausstellung im Rahmen des 15. Kinder-Förderpreis KUNST. Bis 18. 8.: Auf dem Vulkan. Gruppenschau. Bis 18. 8.: Ulrike Müller. Monument to My Paper Body. Wandmalerei, Mixed Media. Bis 27. 10.: Fragmente einer Wirklichkeit, die einmal war. Begegnungen mit der Ukraine in der Sammlung Ludwig. Bis 27. 10.: Terrestrische Perspektiven. Fotografie, Grafik, Malerei, Skulptur und Videokunst. Dauerausstellung: Kunst der Gegenwart. OecherLab Kapuzinergraben 19d, oecherlab@mail.aachen.de, Di. – Do., 11 – 17 Uhr. www.oecherlab.de Bis 4. 10.: Zukunftsraum. KI erleben und verstehen. Bis 5. 12.: Schaufenster in die Verwaltung. Mobilität, Klima und Innenstadtentwicklung. RAUM für KULTUR Harscampstraße 52b, mail@raum-fuer-kultur.eu, Öffnungszeiten siehe Homepage. www.raum-fuer-kultur.eu 24. – 30. 8.: Osvaldo Puente, Vera Sous. Why not? Mixed Media. Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstraße 18, Telefon: 0241/47980-40, Di. – So., 10 – 17 Uhr. www.suermondt-ludwig-museum.de Bis 11. 8.: Speculum Musurgica / Petrus Alamire, Bild und Klang an Höfen der Renaissance. Installation und Musikhandschriften. Bis 29. 9.: Nord Nordwest – Carl Schneiders, Aachen und das Meer. Malerei. Dauerausstellungen: 1100–1500 – Leben, Handel, Seelenheil. Bürgerliche Kunstkammer – Wundern und Staunen. Volkshochschule Aachen Peterstraße 21–25, 2. Etage, Telefon: 0241/4792-0, Mo. – Fr., 9 – 21 Uhr. www.vhs-aachen.de Bis 6. 9.: Eine Welt ohne Buchstaben. Ausstellung anlässlich des internationalen Alphabetisierungstags. BÜCHEL-MUSEUM: EMIL ORLIKS PORTRÄTS Mit der Sonderausstellung Emil Orlik als Porträtist erwartet die Besuchenden des Büchel-Museums Rote Burg eine Besonderheit, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Der in Prag geborene und später in Wien, München und Berlin lebende Emil Orlik (1870–1932) zählte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den begehrtesten Porträtisten der Welt und dies obwohl die Fotografie auf dem Vormarsch war. Bereits ab 1890 hatte er sich mehr und mehr für das menschliche Gesicht und dessen Morphologie der Züge interessiert. Zeichnerisch präzise erarbeitete Orlik dabei in der Linienführung sowie im Spiel aus Schatten und Licht die Wiedergabe seines Sehsinns, sodass das Bildnis oft von fotografischer Genauigkeit ist. Gleichwohl erstarrt es nicht in ihr. Es kommt vielmehr ein Surplus mit ins Spiel, das sich durch ein bewusst genutztes Andeuten und Weglassen auszeichnet und es ihm ermöglicht, die Persönlichkeit des zu Porträtierenden auf eine einzigartige Weise bildlich zu erfassen und zur Geltung zu bringen. Entstanden sind dabei im Laufe der Jahre Porträts wie die von Gustav Mahler, Max Klinger oder Max Reinhardt sowie ein Gruppenbild, das eine russische Delegation mit Trotzki zeigt, die heute noch genauso beeindrucken wie Orliks zahlreiche Damenporträts. Die Ausstellung kann bis zum 24. November immer donnerstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr im Büchel-Museum, Rote Burg, Büchel 14, besucht werden. Informationen unter www.roteburg-buechelmuseum.de. Fotos: Emil Orlik

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