10/24 BAD AACHEN | 41 EndoProthetikZentrum Eschweiler Team Sabine Chronische Hüftschmerzen haben Sabines Leben über Jahre belastet. An die Reisen, von denen sie und ihr Mann immer geträumt hatten, war lange nicht zu denken. Dass sie ihr Leben heute wieder genießen kann, verdankt sie dem starken Team des EndoProthetikZentrums Eschweiler. Ihr EndoProthetikZentrum am St.-Antonius-Hospital Eschweiler bietet seit mehr als 30 Jahren umfassende Versorgung im Bereich des Gelenkersatzes aus einer Hand. Dort und im ganzen SAH gilt: Mit Ihnen, unseren Patientinnen und Patienten, ziehen wir an einem Strang. 1500 Mitarbeitende: Ihr Team! Gemeinsam stark für Sie! www.gelenk-experten.de Weitere Infos Kontakt: Tel.: 02403-76-1207 HERBST-SPEZIAL SAH ESCHWEILER: INFORMIERT SEIN Mit regelmäßigen Informationsveranstaltungen bietet das St.-Antonius-Hospital Eschweiler allen Interessierten die Möglichkeit, sich aus erster Hand über komplexe Gesundheitsthemen und Therapieoptionen zu informieren. Für Veranstaltungsleiter wie Dr. med. Anastasia Fleuster (Foto), Sektionsleiterin des Euregio-Brust-Zentrums, sind diese Termine gute Gelegenheiten, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, deren Wissen und Handlungsfähigkeit zu stärken: „Im Rahmen des Brustkrebsmonats Oktober beispielsweise machen wir in mehreren Veranstaltungen auf die Erkrankung und unsere Therapieoptionen aufmerksam, informieren aber auch über wichtige Präventionsmaßnahmen wie die Selbstuntersuchung der Brust. Die Besucher können unsere Teams kennenlernen und Rückfragen stellen. Eine Vertrauensbasis zwischen Patienten und Ärzten und eine Kommunikation auf Augenhöhe sind schließlich besonders wichtig.“ Neben den Veranstaltungen des Brustzentrums am 8. Okt. (Knoten in der Brust – was tun?) und 29. Okt. (Meine Oma hat Brustkrebs – Mein Risiko? und Brustveränderungen beim Mann) um jeweils 17 Uhr, lädt auch das Team der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie am 9. Okt., 18 Uhr, zur Infoveranstaltung Arthrose – Wenn Gelenke schmerzen ein. www.sah-eschweiler.de/veranstaltungen Foto: Lindemann 50 JAHRE LUFTRETTUNG 1974, also genau vor 50 Jahren, hob erstmals ein Hubschrauber in Würselen ab, um Menschenleben zu retten. Es waren der Leiter des Amtes für Zivilschutz beim Kreis Aachen, Albert Willekens, und der Chefarzt der Anästhesie im damaligen Kreiskrankenhaus Würselen, Dr. Helmut Birmanns, die das Projekt zusammen mit der Bundeswehr aus der Taufe hoben. Was anfangs mit viel Überzeugungsarbeit verbunden war, ist im Laufe der Jahre schnell zu einem Erfolgsmodell geworden: Verzeichnete man im Jahr 1975 noch 626 Einsätze, so wurden 2023 mit 1715 beinahe dreimal so viele gezählt. Heute sind die Gelben Engel in der StädteRegion und weit darüber hinaus bekannt, denn schon im März 1998 hat der ADAC den Steuerknüppel von der Bundeswehr übernommen. Mittlerweile umfasst das Team in der StädteRegion insgesamt drei Piloten der ADAC-Luftrettung, sieben Notfallsanitäter des DRK Rettungsdienstes und 15 Notärzte des Medizinischen Zentrums der StädteRegion. Die Piloten steuern die Crew bis Elsdorf, Blankenheim, Schleiden und Zülpich zu den Einsatzstellen; je nach Wetterbedingungen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Und wie der Funkrufname Europa 1 zum Ausdruck bringen soll, werden gemäß einer Vereinbarung aus dem Jahr 1984 auch das angrenzende Belgien und die Niederlande zu Rettungseinsätzen angeflogen. 50 Jahre Luftrettung. Unverzichtbar! www.staedteregion-aachen.de Foto: StädteRegion VHS: BILDUNGSANGEBOT RETTET LEBEN Viele Menschenleben könnten im Notfall gerettet werden, wenn mehr Ersthelfende schnell und richtig handeln würden. So sind bei Herzstillstand die Druckmassage und der Einsatz von Defibrillatoren die wichtigsten Maßnahmen bis zum Eintreffen der Rettungsdienste. Um beste Voraussetzungen für den Ernstfall zu schaffen, hat sich ein institutionsübergreifendes Bündnis zusammengefunden und bündelt die Kompetenzen: Erstmals arbeiten die Volkshochschule und die Stadt Aachen, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst, die AOK Aachen sowie die akis der vhs zusammen und wollen zum einen mehr Defibrillatoren an zentralen Stellen installieren – auch im Eingangsbereich der vhs – und zum anderen Schulungen anbieten, um eine höhere Sensibilisierung von Laien zu erreichen. In der vhs Aachen werden ab sofort 90-minütige Einführungskurse angeboten, in denen die Herzdruckmassage sowie der Umgang mit einem Defibrillator gezeigt werden. Das Angebot Jeder Herzschlag zählt – mit Druck und Defibrillator Leben retten ist sogar kinderleicht, denn auch Familien mit Kindern ab sechs Jahren können teilnehmen. Die Kurse finden in der vhs Aachen statt, Anmeldungen online. www.vhs-aachen.de Foto: vhs Aachen
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