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ACHEN
06/16
KULTUR
// SPOTS
Ein Kreditinstitut mit eigener
Big Band – das gibt es unter den
rund 400 deutschen Sparkassen
und auch allen sonstigen Banken
nicht oft in Deutschland. Die
Big Band der Sparkasse Aachen
jedoch hat sich längst einen
festen Platz in der regionalen
Musikszene erspielt. Das ist
umso respektabler, da außer dem
Leiter, dem Aachener Musiklehrer
und Gitarristen Csaba Székely,
keine Profimusiker der Band
angehören.
In Kooperation mit dem Arbeits-
kreis Kunst und Musik im
Bildungswerk Brand bietet das
18-köpfige Orchester nun einen
Open-Air-Jazzfrühschoppen als
Benefizkonzert zugunsten von
Musikprojekten der Gesamt-
schule Brand an.
Als Gäste gestalten Marc Huynen,
Musikschuldozent aus den
Niederlanden und Trompeter der
Extraklasse, sowie als Solisten
zwei Profis – die am Conserva-
torium Maastricht studierte
Sängerin Sara Decker, die vor
allem als Frontfrau des Latin-Jazz-
Trios Yo toco bekannt ist, sowie
der gebürtige Filipino und eben-
falls in Maastricht graduierte
Michael Ilano – das Cross-over-
Erlebnis mit. Bei gutem Wetter
findet es open air auf dem
Schulhof, bei schlechtem Wetter
im Gebäude statt.
Sonntag, 12. Juni, 11 Uhr,
Gesamtschule Brand, Rom-
bachstraße 99, Telefon 02 41/
444-20 82;
www.s-bigband.deSchnäppchenMarkt
Ausstellung mit Großauswahl
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Foto: Veranstalter
MUSIK
SPARKASSEN-BIG-BAND
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Runde 20 Jahre 17 Hippies:
Dieses Bandjubiläum ist ein guter
Grund, so richtig ausgelassen
und mit bestens handgemachter
Musik zu feiern. Genau das
macht das Ensemble während
seiner Jubiläumstour unter dem
Titel
Anatomy
– und damit auf
Burg Wilhelmstein Station.
Was als witzige Idee mit unge-
wöhnlicher Ausgangsvorausset-
zung begann – jeder Musiker
sollte ein Instrument spielen, das
er sonst nicht spielt –, hat längst
Kultstatus auf Festivals im In- und
Ausland erreicht. Lebhafte,
melancholische, bewegende
Melodien gießen die 17 Hippies
in oft tanzbare Rhythmen, meist
mit deutlichen Einflüssen ost-
europäischer, französischer oder
amerikanischer Klangtraditionen.
Oft sind die Lieder instrumental,
und wenn gesungen wird, dann
eben international: auf Deutsch,
Englisch und Französisch. Ihre
fantastische Bühnenpräsenz
macht sie zu einem echten Live-
Ereignis. Erfahrungen haben sie
ja auch reichlich: Sie sind bereits
überall aufgetreten, in Prag,
Budapest, Wien und auf Festivals
in Frankreich, sie sind durch
Deutschland, die Schweiz,
Spanien, Ungarn, Tschechien,
Marokko, Frankreich und Japan
getourt. Für das Konzert gibt es
auf S. 34 Karten zu gewinnen.
Freitag, 17. Juni, 20 Uhr,
Burg Wilhelmstein, Würselen,
Telefon 0 24 05/4 08 60;
www.burg-wilhelmstein.comFoto: Schmidt-Schliebener
MUSIK
17 HIPPIES
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LOGOI
, das Institut für Philosophie
und Diskurs, präsentiert in Person
der amerikanischen Schriftstellerin
Siri Hustvedt (Foto) eine der
renommiertesten Stimmen der
US-Literaturszene. Die
Frankfurter
Allgemeine Zeitung
lobte anläss-
lich ihres 60. Geburtstages im
vergangenen Jahr: „Hustvedts
Stärke liegt in der unverhohlenen
Weiblichkeit, die auch vor der
eigenen Schwäche keine Scheu
hat. Ob im Roman
Der Sommer
ohne Männer
(2011) oder den
Essays
Mit dem Körper sehen
:
Immer geht Siri Hustvedt von
sich aus, kriecht sich selbst unter
die Haut.“ Die
Zeit
schrieb über
sie: „Siri Hustvedt ist die Best-
sellerautorin für Gebildete.“
Die Autorin, die seit 1982 mit
Paul Auster verheiratet ist,
beschäftigt sich intensiv mit
Neurologie, liest seit ihrer Jugend
Bücher über Psychoanalyse und
hat sich auch in Pharmakologie
und Gehirnforschung eingearbei-
tet. In ihrem essayistischen Werk
widmet sie sich essenziellen
Fragen. „Ich glaube nicht, dass
man den Menschen aus der Per-
spektive einer einzigen Disziplin
heraus verstehen kann.“ Ihr Auf-
tritt in Aachen steht unter dem
Titel
living, thinking, looking
und
wird von der Dolmetscherin
Sarah King übersetzt. Conféren-
cier ist Dr. Jürgen Kippenhan.
Mittwoch, 22. Juni, 20 Uhr,
Aula Carolina, Pontstraße 7–9,
Telefon 02 41/16 02 50 88;
logoi.de·
eventim.deFoto: Marion Ettlinger
PHILOSOPHIE
SIRI HUSTVEDT
i
LIVE ERLEBEN
Ich freue mich
auf
B
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ACHEN
im Juni,
weil…
www.bad-aachen.net…der Quellenhof vor 100 Jahren
feierlich eröffnet wurde und wir
nun in aller Bescheidenheit auf die
aufregende Zeit voller Höhen und
Tiefen zurückblicken können.
Zwei Weltkriege hat die
Grand
Dame
der Öcher Hotellerie
er- und überlebt. Neben Dom und
Rathaus ist das Haus eines der
Wahrzeichen der Stadt, das weit
über die Grenzen Aachens hinaus
bekannt ist. Der Quellenhof hat
seit seinem Bestehen nicht nur
viel Geschichte mitgeschrieben,
sondern auch viele Geschichten
mit seinen Tausenden honorigen
und illustren Gästen erlebt. Vieles
aus seiner Historie und einige
nette Anekdötchen können alle
Aachener in der Geburtstags-
kolumne in B
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ACHEN
nachlesen.
Auch darauf dürfen Sie sich in der
Juni-Ausgabe freuen!
Walter Hubel
General Manager
Pullman Aachen Quellenhof
Foto: Andreas Steindl