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AD
A
ACHEN
06/16
Eine Kampagne des
Worum geht’s?
Radeln Sie in drei Wochen möglichst viele
Kilometer – egal ob beruflich oder privat,
Hauptsache CO
2
-frei unterwegs! Setzen
Sie mit Ihrer Teilnahme ein Zeichen für
mehr Klimaschutz sowie mehr Radver-
kehrförderung in Aachen und„erfahren“
Sie die vielen Vorteile des Radfahrens.
Wie kann ich mitmachen?
Auf
stadtradeln.dekönnen Sie Ihr eigenes
Team als Teamkapitän oder Teamkapitänin
registrieren oder einem bereits bestehen-
den Team beitreten. Danach losradeln und
die Radkilometer einfach im Online-Radel-
kalender oder per STADTRADELN-App
eintragen.
Infos und Registrierung unter
stadtradeln.de/aachen2016.htmlAuf Facebook folgen
facebook.com/stadtradelnAachen
ist dabei!
Vom 6. bis 26. Juni 2016
Ansprechpartnerin in Aachen
Stadt Aachen
Dr. Stephanie Küpper
Tel.: 0241 432-6133
fahrrad-in-aachen@mail.aachen.deation mit der
ooper
In K
SPORT
D
eutschland ist amtierender Fußball-Weltmeister. So weit, so
gut. Aber auf dem vierten WM-Titel, den die Kicker 2014 in
Brasilien holten, wollen sie sich nicht ausruhen. Daher heißt
das erklärte Ziel: Nach der Europameisterschaft in Frankreich soll der
nächste Pokal mit den Deutschen nach Hause fliegen.
Als Bundestrainer Joachim Löw einen Monat vor Anpfiff 27
Namen für den Kader bekannt gab, rieb sich so mancher erstaunt
die Augen. Trotz Innenbandverletzung ist Bastian Schweinsteiger
nominiert, Lukas Podolski soll ebenfalls wieder mitreisen. Neu in den
Reihen hingegen sind Joshua Kimmich (21), Julian Weigl (20) und
Julian Brandt (20). Da der finale Kader aber nur 23 Mann stark sein
darf, bleiben vier Herren ohnehin zu Hause. Die bestens aufeinander
eingespielten Eckpfeiler der Löw-Strategien – unter ihnen Manuel
Neuer, Mario Götze, Thomas Müller und Mats Hummels – dürften
wohl kaum auf der Streichliste stehen.
Der Jogi
hat aber eben seine eigenen Grundsätze. „Bei einem Tur-
nier geht es um mehr, als nur guten Fußball zu spielen. Es geht auch
darum, mit der Mannschaft eine Einheit zu bilden und ein Miteinan-
der zu schaffen“, wurde seine Begründung für seine Vorauswahl
jüngst oft zitiert. Ob die Rechnung aufgeht, bleibt abzuwarten.
Fest steht, dass Deutschland der Gruppe C zugelost wurde und
damit zunächst einmal gegen die Ukraine, Polen und Nordirland
antritt. Während das EM-Eröffnungsspiel zwischen Frankreich und
Rumänien in Paris am Freitag, 10. Juni, um 21 Uhr angepfiffen wird,
hat die deutsche Elf noch bis Sonntag, 12. Juni, Pause. Dann muss
sie um 21 Uhr in Lille gegen die Ukraine ran. Weitere Vorrunden-
Spiele sind am Donnerstag, 16. Juni, 21 Uhr, gegen Polen und am
Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr gegen Nordirland, beide in Paris.
Yes, we can: Public Viewings
Trotz der teils späten Anpfiffzeiten, die Rücksicht auf Zuschauer in
Teilen Europas mit Zeitverschiebung nehmen, gibt es Public Viewings!
Der deutsche Bundesrat hat einer Ausnahmeregelung vom üblichen
Lärmschutz zugestimmt, nach der auch nach 22 Uhr noch öffent-
liche Übertragungen möglich sind – genehmigungspflichtig, ver-
steht sich. Die formellen Hürden haben auch Veranstalter in der
Region Aachen nicht gescheut, schließlich gilt Public Viewing längst
mit gutem Grund als
Volkssport
. Der Ball rollt zwar weder auf dem
Markt noch im Tivoli, dafür aber im
Fernsehgarten
der neuen
Bend-
Terrassen
. Im
Kapuziner-Karree
, wo sogar 1500 Fans Platz haben,
flimmern die Spiele ebenfalls über die buchstäblich große Wand.
Auch die Fanmeile in der oberen
Pontstraße
ist Anlaufziel.
Soll bald in Deutschland glänzen: Fußball-Europa-Pokal.
Fotos: UEFA
Als Einheit für Deutschland
am Ball
Nicht der Einzelne, sondern die Mannschaft zählt
für Bundestrainer Jogi Löw. Daher dürften bei der
EM in Frankreich auch Außenseiter auflaufen.