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BAD AACHEN

Karls

heiße Auferstehung

Nach aufwendigem Umbau ist die neu gestaltete Saunawelt in den Carolus Thermen nun fertig.

Geschäftsführer Björn Jansen zeigt B

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die Glanzlichter der modernisierten Anlage.

Von Maria Pakura

D

ie Gumpe im Saunagarten und die Kuppel im Zentrum des bal-

tischen Bereichs stehen

pars pro toto

für die Zukunftslinie der

Carolus Thermen: Wertvolle Materialien, ein ruhigeres und gleich-

sam edles Design, als optische Krönung ganz viel Kaiser Karl – so

bekennt die Wellnessanlage sich elegant zu Aachen! Metallisch glän-

zende Kupferbeschichtungen fin-

den sich an vielen Stellen wieder:

hier die Handläufe, dort die Ein-

stiegstreppe zum Tauchbecken,

ein paar Schritte weiter das fun-

kelnde Mosaik der Fußbecken-

Bänke. „Kupfer hat desinfizierende

Wirkung“, erklärt Thermen-Chef

Björn Jansen, dass es keineswegs

Zufall ist, wie oft dieses Metall –

gern in Verbindung mit Karlsmotiv

und floralen Ornamenten – den

Besuchern in der Saunawelt

begegnet. „Und natürlich wirkt es

auch sehr wertig.“

Wo einst grober Putz und Wischtechniken in Gelb und Orange

belebten, beruhigen jetzt glatte Oberflächen das Auge. Anthrazit lässt

Decken und Wände zurücktreten hinter Kupfer, Messing und Gold.

Alles ergänzt durch matte Grautöne, Taupe, tiefes Weinrot. Allein im

orientalischen Bereich setzen Blau und Rosé Akzente.

Innere Werte entdecken

Dies sind – neben den mit Naturstein und geometrischen Arma-

turen komplett neu gestalteten Duschen der Saunawelt – die auffäl-

ligsten

äußeren

Veränderungen. „Dass das Außenbecken im Sauna-

garten jetzt von Naturstein umrandet ist, in den meisten Saunen

Holz erneuert wurde, wir die Bepflanzung zurückgeschnitten haben,

sodass erstmals seit Jahren der Pavillon auf der Kuppe im Thermal-

badebereich zu sehen ist, generell der Garten dadurch eine optische

Tiefe bekommt, merken die Gäste möglicherweise erst auf den zwei-

ten Blick“, mutmaßt Jansen. Das ist durchaus gewollt: „Wir möchten

das Ambiente nicht neu erfinden, sondern verbessern.“ Dazu trägt

maßgeblich das moderne Illuminationskonzept bei: „Wir arbeiten

mit viel indirekter Beleuchtung, machen Ebenen sichtbar, heben

Highlights hervor – alles in LED-Technik, versteht sich, um strom-

sparend und klimaschonend zu sein.“

Ideengeber: Geschäftsführer Björn Jansen.

Erstrahlt als Blickfang: Gletscherwand.

In Szene gesetzt: Gartenanlage.

Gumpe in neuem Glanz: Cortenstahl.

Hitze kommt von außen: Stollensauna.

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