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ACHEN
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Einladung zur Buchvorstellung und Diskussion
„ZWISCHEN KOMMEN
UND BLEIBEN“
Ein gesellschaftlicher
Querschnitt zur
Flüchtlingspolitik.
Samstag,
18. Februar 2017,
Nadelfabrik,
Reichsweg 30
52068 Aachen
18.00 Uhr BEGRÜßUNG
Jeanette Rußbült, Friedrich-Ebert-Stiftung,
Landesbüro NRW
Heidemarie Ernst, Integrationsbeauftragte
der Stadt Aachen
GRUßWORT UND ERÖFFNUNG
Martin Halotta, Autor und Mitherausgeber
des Buches „ZWISCHEN KOMMEN UND BLEIBEN“
18.20 Uhr MUSIKALISCHE ERÖFFNUNG
Michael Witte, Sänger, Komponist und Autor des Lieds
„Ich möchte Dich nicht sehn“
18.35 Uhr LESUNG
Marek Heindorff, Autor
18.50 Uhr DISKUSSIONSRUNDE
„ZWISCHEN KOMMEN UND BLEIBEN“:
Wie kann unser Zusammenleben künftig aussehen?
André Biakowski, Autor und Mitherausgeber
des Buches „ZWISCHEN KOMMEN UND BLEIBEN“
Ye-One Rhie, Fraktion der SPD im Rat der Stadt Aachen
Vera Sous, Aachener Künstlerin
Michael Witte, Sänger
Moderation: Karl Schultheis, MdL
19.45 Uhr PERFORMANCE/TANZ
Yulia Tokareva & Alexander Bondarev
20.00 Uhr AUSKLANG UND EMPFANG
21.00 Uhr VERANSTALTUNGSENDE
Melden Sie sich bitte an unter
www.fes.de/lnk/1802, per Mail an
yasmina.bouziri@fes.deoder per Post Friedrich Ebert Stiftung, Landes-
büro NRW, Yasmina Bouziri, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
Tel.: 0228 883 7206, Fax: 0228 883 9208,
Yasmina.Bouziri@fes.deKULTUR
E
in Kinderwagen für Geburt, ein über der Bühne schwebendes
überdimensional großes gebrochenes Kettenglied für Tod: Diese
optischen Anker verbinden drei Geschichten, die auf den ersten Blick
nichts miteinander zu tun haben. So inszeniert der Italiener Mario
Corradi für das Theater Aachen die Trilogie
Il trittico
von Giacomo
Puccini. Bei genauem Hinsehen offenbart sich, dass in der Realität
wie in der Oper doch irgendwie etwas immer einen Zusammenhang
herstellt: das Leben selbst, das zwischen Geburt und Tod stattfindet.
Regisseur Corradi weiß, welche Herausforderung es ist, die eher
unbekannte dreiteilige Oper des Komponisten von
Tosca
und
La
Bohème
zum Leben zu erwecken. Die Musik von
Il trittico
hält durch
die unterschiedlichen Charaktere der drei in sich geschlossenen
Teilopern für jeden Geschmack und jede Stimmung etwas bereit.
Um das allerdings darstellen zu können, wollen allein 37 Solo-
partien besetzt sein, müssen die Sänger sich auf ganz unterschied-
liche Charaktere und Situationen einstellen.
Und mit ihnen das Sinfonieorchester, das zum vorletzten Mal
unter Leitung des scheidenden Generalmusikdirektors eine solche
Operninszenierung begleitet. Die letzte Premiere unter dem Dirigat
von Kazem Abdullah ist für Sonntag, 14. Mai, 18 Uhr, mit der
Richard-Strauss-Oper
Ariadne auf Naxos
bereits terminiert. Aber
vorher: dreifach schwelgen in Puccini an nur einem Abend!
Drei Mal öffnet sich in diesem Monat der Vorhang für „Il trittico“: am
1., 5. und 8. Februar. Weitere Aufführungen folgen bis Juni 2017.
PREMIERE
DES MONATS
Entwurzelt werden, irgendwo anders ankommen, sich dort erst
einmal fremd fühlen, dann aber neue Wurzeln schlagen: Diese
Geschichte, die nicht nur mit Migration, sondern auch mit stän-
diger persönlicher Entwicklung zu tun hat, erzählen in
face2face
zehn Jugendliche. Dafür benutzen sie keine Worte, sondern
Bewegungen, denn es handelt sich um ein von Yvonne Eibig
choreografiertes Tanzstück als Projekt der Initiative
Kultur macht
stark
. Die Uraufführung ist am Sonntag, 5. Februar, 18 Uhr, in
der Kammer des Theaters Aachen zu sehen. Der Eintritt ist frei,
kostenlose Zählkarten sind an der Theaterkasse erhältlich.
Telefon 02 41/47 84-244 ·
www.theateraachen.deLiebe, Leid und Leidenschaft: Trilogie des Lebens auf der Bühne.
Foto: Carl Brunn
37 Rollen…
… mitten im Leben. Die Oper
Il trittico
bietet
vielfältige Unterhaltung und feinen Klanggenuss.