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AD

A

ACHEN

05/16

WISSENSCHAFTSSTADT AACHEN

Ohne Scheuklappen, mit Spaß:

Future Lab startet

Raus aus dem Elfenbeinturm, rauf auf die Bühne: Mit einer ungewöhnlichen Gala stellt sich das

Wissenschafts-Netzwerk der Kaiserstadt offiziell der Öffentlichkeit vor. Damit wollen selbst höchst

spezielle Forschungsbereiche vor Ort Präsenz zeigen – und jeden neugierig machen!

Von Dr. Carolin Cremer-Kruff

A

ller guten Dinge sind… vier! Zumindest in Aachen. Denn mit

dem Hochschul-Quartett RWTH, FH, Musikhochschule und

KatHo hat sich die Kaiserstadt zu einem renommierten

Wissenschafts- und Forschungsstandort entwickelt. Aber warum nur

das eigene Süppchen kochen und nicht gemeinsame Sache

machen? Gesagt, getan: In Kooperation mit der Stadt Aachen

führen alle Akteure das geballte Wissen bereits seit einigen Monaten

professionell und nachhaltig unter einer Dachmarke zusammen. Ein

griffiger Name ist auch schon gefunden:

Future Lab

, also

Zukunfts-

labor

. Der Untertitel

Kunst des Fortschritts

stellt in der Hochburg des

Maschinenbaus fast schon eine kleine Revolution dar. Denn er macht

klar: Hier mischen auch die Geisteswissenschaftler kräftig mit. Eine einzigartige Initiative, ein Knotenpunkt der Forschung. Soziologie

trifft auf Maschinenbau, Musik auf Design, Philosophie auf Medizin.

Future Lab

, bislang eine abstrakte Größe, soll nun für alle Sinne

und für jedermann fassbar sein. Am 11. Mai (s. Kasten) stellt sich das

Netzwerk der Öffentlichkeit vor – und gleich im Scheinwerferlicht

einer Bühne. Bei der Gala im Theater greifen Vertreter verschiedener

Fachrichtungen mit großen und kleinen Auftritten auf informative

und unterhaltsame Weise tief in die wissenschaftliche Trickkiste.

Roboter beweisen Taktgefühl

Dieser außergewöhnlichen Premiere fiebern nicht nur die vier

Spitzen-Repräsentanten Professor Dr. Ernst Schmachtenberg (RWTH),

Professor Dr. Ute Antonia Lammel (KatHo), Professor Dr. Marcus

Baumann (FH Aachen) und Professor Herbert Görtz (Musikhoch-

arcadie quartett

So, 22.05.2016, 16:00 Uhr, Couven-Museum

Die Zwitschermaschine – vom Piccolo bis zur Kontrabassflöte

Passend zur Jahreszeit präsentiert das arcadie quartett verschiedene

Vogelstimmen in neuen Arrangements und originellen Kompositionen.

Eine amüsante Moderation macht das Konzert zu einer vergnüglichen

Ausflugsstunde in den Sommerwald. Werke von Wolfgang Amadeus

Mozart, Peter IljitschTschaikowsky, Leo Janacek, Astor Piazzolla und

Ursula Waw.

VVK zzgl. VVK-Gebühren 16

/ 12

, Kinder bis 15 Jahre 10

AK 19

/ 15

, Kinder bis 15 Jahre 12

AZ / AN Servicestellen des Aachener Zeitungsverlags,

Klenkes Ticket im Kapuziner Karree (Tel.: 0241 51577-43),

Eurogress Aachen (Monheimsallee 48, Tel.: 0241 91310)

und

www.reservix.de www.couven-museum.de

Lachende Vorfreude: Partner der Wissenschafts-Gala.

Foto: Stadt Aachen