01/17 B
AD
A
ACHEN
|
11
MELDUNGEN
KUPPEL-GESCHICHTEN
OP ÖCHER PLATT
Anton betreibt ein Kolonialwaren-
geschäft und will seine beiden
Töchter Mei und Rues unter die
Haube bringen. Seine Lebens-
gefährtin Ziska hat ebenfalls ein
ziemliches Interesse daran, die
Mädels aus dem Haus zu kriegen.
Allerdings gestaltet sich das nicht
ganz einfach, da die eine fast
blind, die andere schwerhörig ist.
Helfen könnte die Vermittlung
durch einen Freund, Louis, der
die beiden Brüder Kloes und
Kueb durch Tricks von den Vor-
Foto: Alt-Aachener Bühne
Gut geprobt: neuer Bühnenschwank
zügen einer Eheschließung mit
den beiden Damen überzeugen
möchte. Klappt das – oder führt
das Kuppeln nur zu Chaos? Diese
Frage beantwortet der neue
Schwank
Eämoel jesaat blievt
jesaat
der Alt-Aachener Bühne
in bewährt bodenständiger und
heiterer Inszenierung.
Die Premiere findet am Samstag,
14. Januar, in der Aula des Ein-
hard-Gymnasiums an der Robert-
Schuman-Straße 4 statt und
beginnt um 19 Uhr. Weitere
Vorstellungen dort (insgesamt
zwölf Termine) sowie am
Theater Aachen (So., 26. Februar,
19 Uhr) und in der Stadthalle
Alsdorf (Sa., 8. April, 19 Uhr,
So., 9. April, 18 Uhr) folgen.
B
AD
A
ACHEN
-Leser können für
die Aufführung am Sonntag,
5. März, im Einhard-Gymnasium
auf S. 40 Tickets gewinnen. Alles
rund um den Verein online unter
www.alt-aachener-buehne.de.
AUGENZWINKERNDER
AWARD FÜR AACHENER
Der neue
Freundschaftspreis
–
initiiert von Wendelin Haverkamp
(Foto, l.) und Dieter Kaspari (r.) –
ist allein mit „Dank, Zuneigung
und Abendprogramm“ dotiert
und wird vor geladenen Gästen
am 5. Januar verliehen. Er würdigt
Menschen, die zur „persönlichen
Entwicklung vieler Aachener“
kulturell beitragen. Wie die erste
Trägerin Runi Förster, lange Zeit
Betreiberin eines Lokals an der
Rennbahn. Mehr: wendelin-
haverkamp.de, dieter-kaspari.de.Foto: Veranstalter
Zwei Öcher: schufen
noch
einen Preis
ERIC PETERS’ KUNST
IN WORT UND BILD
Der Aachener Maler Eric Peters
fasziniert Kunstliebhaber weltweit
mit seinen Großformaten, die
unter anderem visionäre Blicke
auf kriegerische Szenen, den
Weltraum oder auf gigantische
Eisberge zeigen. Die Werke des
im Frankenberger Viertel leben-
den und arbeitenden Kreativen
entstehen auf dicken Schichten
eines selbst hergestellten Papier-
Gemischs, erinnern an antike
Palimpseste. Der Kunsthistoriker
und ehemalige LUFO-Direktor
Dr. Wolfgang Becker hat sich
der Arbeiten und ihrer Entwick-
lung zwischen 1986 und 2016
angenommen und sie in dem
Bildband
Quantum
anspruchsvoll
aufgearbeitet. Das Buch ist ab
sofort im Handel erhältlich. Mehr
zum Künstler auf dessen Website
www.eric-peters.com.