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AD
A
ACHEN
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UHREN & SCHMUCK-SPEZIAL
Die tickt
noch lange richtig
Mal dezent, mal poppig-laut: Bei Uhren kommt es
darauf an, ob der Träger Diversität will – oder Wert.
V
or gerade einmal 200 Jahren wanderten Zeitmesser allmählich
ans Handgelenk. Und noch vor 100 Jahren dominierten den-
noch mondäne Taschenuhren – wie sie heute übrigens wieder zum
modischen Accessoire aufsteigen. Die Armbanduhr hingegen ist für
viele Aachener längst unverzichtbarer Begleiter, soll dabei dennoch
den Anspruch erfüllen, auch das Handgelenk ihres Trägers zu zieren.
So verwundert kaum, dass Uhren, die das Zeug zum Klassiker haben,
Funktionalität mit Design verbinden. Wer nach einem Zeitanzeiger
sucht, der Noblesse ausstrahlt und Trends überdauert, wird in
renommierten Manufakturen fündig, zahlt allerdings auch schnell
fünfstellige Beträge für deren überzeugende Qualität.
Bilderstarke Designs
Soll’s an Investition etwas weniger sein, kommen dann doch
Trends ins Spiel. Freilich soll die Uhr zum eigenen Stil passen, bewusst
auffällige Modelle sind indes neben solchen in einem gradlinigen
Design eine neue Strömung, die sich zunehmend durchsetzt.
Textile Bänder in Grün, Blau, Lila, Rot, riesige Zifferblätter oder
solche mit floralen Mustern oder Statement-Druck von Tieren, Pflan-
zen, Hobby-Objekten oder sogar Sprüchen: alles zu haben.
Mit Charme und Melone: Reverso als Hommage an René Magritte.
Foto: Jaeger-LeCoultre