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AD
A
ACHEN
CHIO 2017
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Warum
ist ... so wichtig?
der Große Preis von Aachen:
1927 und somit vor exakt 90 Jahren
wurde diese Springprüfung zum ersten Mal ausgetragen, war von
jeher die höchstdotierte Einzelkonkurrenz des Turniers. Besondere
Relevanz hat sie seit 2013: Der CHIO Aachen gehört gemeinsam mit
den Turnieren Spruce Meadows Masters (Kanada), CHI Genf
(Schweiz) und ’s-Hertogenbosch Dutch Masters (NL) dem
Rolex
Grand Slam
der Springreiter an. Diese im Pferdesport einzigartige
Serie entscheidet der Reiter für sich, der drei Turniere des
Rolex
Grand Prix
hintereinander gewinnt – in Aachen ist das der
Große
Preis
. Wem das gelingt, der kassiert zusätzlich zu den ohnehin
ausgeschriebenen Preisgeldern noch eine Million Euro extra. Bisher
schaffte nur Scott Brash 2015 diese Sensation.
TV und Internet auf dem Gelände:
Der Platz auf dem Platz ist end-
lich. Auch wenn das Hauptstadion 40000 Zuschauer auf einmal fasst,
das Dressurstadion immerhin 6300, die Geländestrecke mehrere
Zehntausend, sind die Kapazitäten auf dem CHIO-Terrain nahezu
ausgereizt. Das Interesse weltweit ist aber so groß, dass viele Men-
schen dabei sein wollen, auch wenn sie kein Ticket mehr bekommen
oder die Anreise zu weit ist. Deswegen sind alle Journalisten, die
über die 105 Stunden netto CHIO berichten,
von immenser Wichtigkeit – insbesondere die
mehr als 250 TV-Mitarbeiter, die dafür sorgen,
dass mehr als 30 Stunden national und unzäh-
lige weitere international in 140 Länder gesendet
werden. Der ALRV hat auch einen eigenen
Kanal, auf dem Prüfungen, die nicht im TV lau-
fen, sich streamen lassen:
www.chioaachen.de/de/programm/clipmyhorse-tv
der Stallbereich:
Wo in 430 festen Boxen im
Laufe der Woche rund 550 Sportpferde unter-
gebracht werden, ist der inoffizielle Hochsicher-
heitstrakt auf dem ALRV-Gelände. Ohne spezielle
Berechtigung kommt niemand in den Stall-
bereich, immerhin stehen dort die vierbeinigen
Prüfungspartner und damit das sportliche Kapi-
tal der Teilnehmer. Die werden mit 18 000 kg
Hafer und ebenso viel Heu verwöhnt, und damit
sie sich wohlfühlen, sind 1500 Ballen Stroh und
600 Ballen Späne vonnöten – das alles in
nur
zehn Turniertagen.
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