10
|
B
AD
A
ACHEN
03/16
GEHÖRT
// NOTIERT
MELDUNGEN
Besuchen Sie
unsere Website!
www.baluch-els.deDIE STADT IM FLUG:
TAG DER ARCHIVE
Der bundesweite
Tag der Archive
findet am Sonntag, 6. März, erst-
mals auch in Aachen statt. Von
12 bis 17 Uhr laden die Archive –
neben dem städtischen beteili-
gen sich das bischöfliche der
Diözese, das des Domes und der
Foto: Stadtarchiv Aachen
1929 fotografiert: Luftschiff und Dom
DESIGN: DIREKT
AUS DEM KOFFER
Da geht die Fantasie auf Reisen:
Statt zur Aufbewahrung unter-
wegs zu dienen, mausern sich
Gepäckstücke beim
Koffermarkt
zu kreativen Auslagen. In ihnen
präsentieren die Aussteller am
Samstag, 5. März, nämlich hand-
gemachte Produkte aus den
Bereichen Kunsthandwerk und
Design. Ihre etwas anderen
Stände
bauen die teilnehmenden
Künstler in der Aula Carolina an
der Pontstraße 7–9 auf. Los
geht’s um 11 Uhr, bis 18 Uhr
bleibt geöffnet. Alle Details
stehen im Internet auf der Seite
www.kunstspektakel-aachen.de.RWTH Aachen – unter dem
Motto
Mobilität im Wandel
in die
Nadelfabrik (Reichsweg 30) ein.
Auch die
Archivalie des Monats
hier bezieht sich auf Mobilität:
In den 1920er und 30er Jahren
waren Luftschiffe ein Transport-
mittel. Am 17. September 1929
schwebte die
LZ 127 Graf Zeppe-
lin
am Aachener Himmel. Von
einem Hausdach an der Klein-
marschierstraße gemachte Auf-
nahmen sind bis Monatsende
zu den üblichen Öffnungszeiten
zu sehen. Alle Infos online unter
www.stadtarchiv-aachen.de.
FRIEDENSTAGE:
KRIEG IST TERROR
Politik sollte die Kunst sein, das
Zusammenleben in Frieden und
Freiheit zu ermöglichen.
Das und
Krieg ist Terror
stehen über den
17. Aachener Friedenstagen. Ein
Vortrag des Diplom-Psychiaters
und Psychoanalytikers Thomas
Auchter eröffnet am Donnerstag,
17. März, die Veranstaltungs-
reihe. Um 19 Uhr spricht er in
der Annakirche über
Kriegs-
begeisterung und Kriegsgräuel
.
Der Eintritt ist frei. Mehr zu allen
Terminen und zur Idee unter
www.euregioprojekt-frieden.org.
30 JAHRE: HOSPIZ
IM HAUS HÖRN
Einen Ort, wo der Tod zum Leben
gehört und das Abschiednehmen
begleitet wird: Das konnten sich
1986 viele Menschen nicht vor-
stellen. Dennoch haben genug
Unterstützer an das Konzept
geglaubt, sodass das Hospiz im
Haus Hörn als erste Einrichtung
dieser Art in Deutschland an den
Start ging. 30 Jahre später hat die
Situation sich gewandelt: Bundes-
weit mehr als 200 Hospize, 250
Palliativstationen in Kranken-
häusern und zahlreiche ambulante
Dienste haben es den Aachener
Pionieren gleichgetan. „Auch im
Haus Hörn hat sich viel verändert:
Eröffnete das Hospiz mit 53 Plät-
zen, bietet es heute Lebensraum
für zwölf Gäste und Angehörige,
außerdem 26 Pflegeplätze, auch
für intensive Langzeitpflege“,
resümiert Manfred Vieweg,
Geschäftsführer der Haus Hörn
Foto: Haus Hörn
Im Grünen: bundesweiter Pionier
gGmbH. Hospiz-Leiterin Inge
Nadenau fasst die Philosophie
so zusammen: „Wir begleiten
schwerstkranke und sterbende
Menschen am Lebensende. Ihre
Würde, Lebensqualität und
Selbstbestimmung sowie die
medizinische und pflegerische
Versorgung haben höchste Prio-
rität.“ Gemeinsam mit Bernd
Schmitz, Präpositus des Oratori-
ums Philipp Neri, und Dr. Walter
Hartmann, Vorsitzender der
Gesellschafterversammlung,
laden beide zur Eröffnung des
Jubiläumsjahrs mit Festreden und
Umtrunk am Samstag, 5. März,
ab 11 Uhr am Johannes-von-den-
Driesch-Weg 4–10 ein. Am Sams-
tag, 27. August, folgt ein großes
Sommerfest. Weitere Informa-
tionen dazu und zur Einrichtung
unter Telefon 02 41/99 78 10 und
www.haus-hoern.de.