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ACHEN
03/16
Südtiroler
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KULTUR
// SPOTS
Durch und durch russisch ist das
Programm des fünften
Meister-
konzerts
dieser Spielzeit. Die
Ouvertüre aus Michail Glinkas
Oper
Ruslan und Ljudmila
, das
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll von
Sergei Rachmaninow sowie Peter
Tschaikowskis Sinfonie Nr. 6
h-Moll
Pathétique
erklingen.
Es spielt das Novosibirsk Phil-
harmonic Orchestra unter der
Leitung von Thomas Sanderling.
Die Solo-Partien übernimmt die
ukrainische Pianistin Valentina
Lisitsa (Foto). Die ist nicht nur
dem Fachpublikum ein Begriff.
Schließlich war die heute 42-
Jährige unter den ersten Klassik-
Interpreten, die dank des Inter-
net-Videokanals
YouTube
zu ihrer
Bekanntheit gelangt sind. Statt
einer riesigen PR-Maschine hat
das Publikum selbst ihr also zu
Ruhm verholfen. Sie selbst kom-
mentierte das mal so: „Es kam
von unten – die Leute brachten
mich hoch, weil sie es wollten –
und das mögen sie eben.“
Das Ensemble aus der drittgröß-
ten Stadt Russlands hat sich hin-
gegen auf
herkömmlichem
Wege
ein Ansehen erspielt, das weit
über die Grenzen Sibiriens
hinausgeht und es neben den
großen Klangkörpern aus
Moskau und St. Petersburg zu
einem der bekanntesten Orches-
ter seiner Heimat macht.
Freitag, 4. März, 19.30 Uhr,
Eurogress, Monheimsallee 48,
Telefon 02 41/2 38 13;
meisterkonzerte-aachen.deFoto: Decca/Gilbert François
MUSIK
5. MEISTERKONZERT
i
Die dritte Ausstellung über das
Lebenswerk des Aachener Künst-
lers Manfred Beumers (1943 bis
2013; Foto) widmet sich bis zum
30. April dem Schaffen in den
letzten zwölf Jahren seines
Lebens.
Fête de la joie (Freuden-
fest)
war die Überschrift über den
Werken figürlicher Darstellungen
– und nun der Schau, die das
neue Buch begleitet.
Der Meister des Aquarells wid-
mete sich der Ölmalerei, einer
Traumwelt, die in diesem Buch
mit dem gleichnamigen Titel
zentral ist. Nach seinen Zyklen,
beginnend mit
Beumers malt
Aachen, Bilder vom Rhein,
gefolgt
von
Venezia
und
Tafelrunden,
war
Fêtes de la joie
gewissermaßen
das Finale. Das letzte Bild malte
Manfred Beumers 2012.
Carla Giessing, Lebenspartnerin,
Muse und Galeristin im 45.
Geschäftsjahr, die seit dem Tod
des Künstlers das Ausstellungs-
haus in Monschau allein weiter-
führt, fühlt sich diesen Bildern
besonders verbunden. „Wir
malen – und das sind unsere
Kinder“, zitiert Giessing die
Worte ihres Weggefährten.
Damit seine „großartigen Schöp-
fungen“ nicht in Vergessenheit
geraten, können sie nun, nach
intensiver Recherche, mit einer
Buchpräsentation betrachtet
werden.
Vernissage: So., 6. März,
14 Uhr, Galerie Beumers, Laufen-
str. 6, Monschau, Tel. 0 24 72/
9 70 42 33;
www.beumers.comFoto: Galerie Beumers
KUNST
MANFRED BEUMERS
i
Stammgucker des ARD-
Morgen-
magazins
hat ihr sympathisches
Lächeln zwischen 2002 und
2014 regelmäßig in den Tag
begleitet. Schon mit ihrem ersten
Buch
Wir sind doch Schwestern
(2012) hat Anne Gesthuysen
bewiesen, dass sie neben Journa-
lismus und Moderation auch das
kreative Schreiben beherrscht.
Der
Spiegel
lobte das Debüt als
„Unterhaltung in bestem
Familien-Geburtstags-Kaffeetafel-
Plauderton“. 2015 legte die
gebürtige Geldernerin nach:
Sei mir ein Vater
heißt ihr zweiter
Roman, in dem Pariser Avant-
garde auf den Alltag am Nieder-
rhein trifft. Sie verwebt eine
ungewöhnliche Familienge-
schichte mit einem faszinierenden
Künstlerinnen-Porträt und einer
spannenden Spurensuche.
Zentrales Thema ist das spekta-
kuläre Leben einer französischen
Malerin: ihre ungewöhnliche
Karriere, ihre bedingungslose
Liebe zum sozialistischen Minister
Sembat, ihre innige Freundschaft
zu Matisse, ihre Abenteuer im
Paris der Belle Époque.
Anne Gesthuysen besucht die
Städteregion Aachen, um in
einer Live-Lesung mit Gespräch
Einblicke in ihr neues Werk zu
geben. Dabei lernt das Publikum
die 46-Jährige aber auch ganz
persönlich kennen.
Freitag, 11. März, 19.30 Uhr,
Altes Rathaus Würselen, Kaiser-
straße 36, Telefon 0 24 05/
6 73 36;
www.altesrathaus.deFoto: Monika Sandel
LITERATUR
ANNE GESTHUYSEN
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