BAD AACHEN CHIO 2017

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BAD AACHEN CHIO 2017 | 57
KOLUMNE MIT DURCHBLICK
CHIO// IN & OUT
///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////AACHENER ANSICHTEN VON CAROLINE FISTER-HARTMANN
SEHNSUCHT NACH
DEN BEST OF…
OUT
Es war ein Highlight, eine
Rarität, wie sonst nur bei der
WM: das Springen Best of
Champions brachte Titelträger
von Olympia über WM, EM bis
zum Großen Preis von Aachen in
der Soers an den Start – mit
Pferdewechsel im Finale. Eine
Show, die später als Kampf der
Geschlechter (mit Meredith
Michaels-Beerbaum; Foto),
nicht an Spannung verlor. Ein
Publikumsmagnet am Samstag,
der leider OUTgeflogen ist!
Foto: A. Steindl
FRANK KEMPERMAN
CHIO-Aachen-Turnierdirektor
BAD AACHEN: Nach 2002 treten
die Niederlande zum zweiten
Mal als Partnerland beim
CHIO auf. War das für Sie als
Niederländer ein Herzens-
anliegen?
Frank Kemperman: Na klar,
mein Herz ist oranje, ich
freue mich riesig auf meine
Landsleute.
BAD AACHEN: Und auf welche Shows freuen Sie sich am meisten?
Kemperman: Wir Niederländer sind ja Royalisten. Insofern bin
ich riesig gespannt auf die königliche Ehren-Eskorte und die
Paukenreiter. Dazu noch die Friesen mit einem einmaligen
Schaubild und viel mehr Typisches aus meiner Heimat, super.
BAD AACHEN: Und wo sehen Sie die Oranje-Sportler ganz oben auf
den Siegertreppchen?
Kemperman: Auf jeden Fall im Feiern. Hat ja schon Louis van
Gaal gesagt: Wir sind Feierbiester.
Foto: ALRV
NACHGEFRAGT
ZEHN JAHRE EINE SCHAU
CHIO-MUSEUM
IN
Happy Birthday: Vor zehn Jah-
ren wurde das CHIO-Museum
eröffnet. Der Koffer von Hans-
Heinrich Isenbarth (Foto), Hans
Günter Winklers Stiefel, der
Sattel von Rembrandt, Medail-
len und mehr sind im ALRV-
Geschäftsgebäude ausgestellt.
Ganzjährig und damit auch
während des Turniers heißt es
herzlich willkommen IN der
Geschichte des CHIO Aachen!
IN
FRISUREN-TRENDS FÜR DEN TURNIERBESUCH
VON PONYS UND PFERDESCHWÄNZEN
CHIO Aachen ist auch immer ein bisschen Modenschau. Und vor allem
die Damen möchten reitsportpassend gestylt zum Turnier traben. Da hat
Jil Stüber vom Salon Stüber & Stüber an der Aachener Monheimsallee die
perfekte Idee – Wortspiele inklusive: „Pferdeschwänze (also Zöpfe) sind
derzeit der Renner auf Laufstegen, aber schnell und einfach selbst zu
machen.“ Die 20-jährige Profifriseurin und Coloristin schlägt zwei
trendstarke Varianten vor: „Beim ersten Zopf arbeiten wir das Haar am
Kopf um einen Mittelscheitel herum locker heraus, lassen den Pony (also
nicht das Pferd) frech ins Gesicht fallen, glätten die Längen hinten für
einen schlanken
Fall. Beim zweiten
ist das Deckhaar
nun zurückgekämmt,
während die Län-
gen gelockt und
leicht antoupiert
Volumen haben.“
Der doppelte Clou:
Haarsträhnen ver-
bergen die Gummis
IN den Haaren.
Foto: ALRV
Foto: A. Steindl
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