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ACHEN
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LIVE ERLEBEN
Auf zum Wolfgangsee:
Servus
Peter
, die wunderbar leichte
Hommage an Peter Alexander,
lädt mit Schwung, Musik und
Komik ins
Weiße Rössl
ein! Das
sechsköpfige Ensemble um Peter
Grimberg (Foto, l.) entführt das
Publikum in die Zeit der großen
Stars der 1950er und 60er Jahre.
Angelehnt an das klassische Sing-
spiel von Ralph Benatzky und die
Kult-Verfilmung von 1960 mit
Peter Alexander, lässt die Show
die Geschichte um den verlieb-
ten Oberkellner und seine Wirtin
wieder neu aufleben. Der Enter-
tainer Peter Grimberg über-
nimmt die Rolle des Protagonis-
ten, der mit charmanten Ideen
und der Unterstützung illustrer
Freunde seine Herzensdame für
sich gewinnen will. In die Hand-
lung eingebunden ist die Musik
der Wirtschaftswunder-Zeit. So
erklingen neben Hits von Peter
Alexander auch Erfolge von Cate-
rina Valente, Heinz Erhardt und
anderen. Auf der Musikliste
finden sich Lieder wie
Die kleine
Kneipe
,
Ich zähle täglich meine
Sorgen
,
Souvenirs Souvenirs
,
Ganz
Paris träumt von der Liebe
oder
Ich will keine Schokolade
.
Das Musical begeistert mit
glänzenden Darstellern, brillan-
ten Stimmen und mit einem
kräftigen Schuss Humor sowie
unvergesslichen Schlager-Hits.
Donnerstag, 7. April, 18 Uhr,
Stadthalle Alsdorf, Annastr. 2–6,
Telefon 0 24 05/4 08 60;
www.meyer-konzerte.deFoto: Reset Production
SHOW
SERVUS PETER
i
Kammermusik für die große Lein-
wand. So ließe sich das nennen,
was Markus Acher (Foto) als
Solokünstler unter dem Namen
Rayon veröffentlicht. Er schafft
poetische Filmmusik. In der
Citykirche haben Musikliebhaber
die Gelegenheit, ihn in Beglei-
tung von Egisto Macchi, Bruno
Nicolai, Ennio Morricone,
Oronzo de Filippi als Rayon von
einer anderen Seite zu erleben.
Die Musik an dem Abend ist
eigens für das Ensemble aus
Klavier, Marimbafon, Vibrafon,
Harmonium und Elektronik kom-
poniert. Unbedingt hörenswert!
Bereits ausverkauft sind die
beiden weiteren
Kulturfestival X
-
Events in diesem Monat: Domi-
nique Horwitz (Fr., 15. April,
Herzogenrath) und Woods of
Birnam (Fr., 22. April, Würselen).
Samstag, 9. April, 20 Uhr,
Citykirche, Großkölnstraße,
Telefon 02 41/51 98-26 64 (nur
Auskunft, keine Tickets);
www.staedteregion-
aachen.de/kulturfestivalFoto: Gerald v. Foris
MUSIK
KULTURFESTIVAL X
i
Er ist der Anarchist unter den
Comedians und Büttenstars:
Marc Metzger. Jetzt zeigt der
Blötschkopp
mit seinem komö-
diantischen Konzert, dass er auch
jenseits des Karnevals eine Größe
ist. Seit mehr als 25 Jahren steht
der gebürtige Rheinland-Pfälzer,
der wenige Tage vor seinem
Auftritt in der Städteregion
seinen 43. Geburtstag feiert,
auf (Fastelovvends-)Bühnen.
Dort behauptet er gern, er habe
weder ein Bühnenprogramm
noch eine Rede – und dann
redet er sich in einem Wirbel aus
atemberaubender Wortakrobatik
und rhetorischer Hilflosigkeit von
einer Pointe zur nächsten. Unbe-
kümmert greift er Trends und
Aktuelles auf – und verarbeitet
sie zu Konfetti. Wenn es sein
muss (und meist findet das Publi-
kum, es muss sein), dann singt
Metzger zudem gnadenlos gut,
spielt Sketche oder führt entlar-
vend-absurde Gespräche. Mehr
als ein Dutzend Lieder, darunter
etliche moderne
Krätzjer
, hat er
geschrieben. (Auch) dabei nutzt
er alle Farben der komödianti-
schen Palette mit Texten, die es
oft faustdick
hinter den Ohren
haben. Mal zeigt er sich als
feinsinniger Beobachter, mal als
Quatschkopp, mal als selbstironi-
scher Entertainer. Unterm Strich
ist er – einfach Marc Metzger.
Samstag, 16. April, 20 Uhr,
Stadthalle Alsdorf, Annastr. 2–6,
Telefon 0 24 05/4 08 60;
www.meyer-konzerte.deFoto: Kim Heisterkamp
COMEDY
MARC METZGER
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