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09/17 B

AD

A

ACHEN

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Herbert Knebels Affentheater

ist

subversiv, brillant und witzig –

und eine wirklich ausgezeichnete

Band. Jetzt gehen die vier Herren

tatsächlich auf ihre erste reine

Konzerttour!

Rocken bis qualmt

ist sowohl Tourtitel als auch fest-

es Versprechen... Mit seinen drei

kauzigen Kumpels Ernst Pichel

(Bass), dem

Trainer

(Schlagzeug)

und Ozzy Ostermann (Gitarre)

bildet Herbert Knebel (Gesang/

Gitarre) das wohl ideenreichste

Altherrenquartett Deutschlands –

Affentheater

genannt.

Als musikalische Verstärkung

konnte Leadsänger Knebel, der

im bürgerlichen Leben Uwe Lyko

heißt, auf dem

Transfermarkt für

gruppenlose Musiker

kurzfristig

Henjek und Stenjek, die Bläser-

sektion der

Familie Popolski

,

verpflichten. Und auch diese

beiden

Rocken bis qualmt

.

Freitag, 8. September,

19.30 Uhr, Burg Wilhelmstein,

An Wilhelmstein, Würselen,

Telefon 0 24 05/4 08 60;

www.meyer-konzerte.de

Foto: Thomas Willemsen, Lokomotiv

MUSIK

HERBERT KNEBEL

i

Die Nadelfabrik Aachen hat sich

zum vollwertigen Veranstaltungs-

zentrum gemausert. Und mit der

Nutzung der Bühne im Kennedy-

park bietet das Haus am Reichs-

weg nun nicht nur in seinem

Inneren Veranstaltungen,

sondern auch an der frischen

Luft. Das Sommerende schließt

das Open-Air-Programm im

Kennedypark ab – mit einem

fulminanten Konzerttag! Gleich

drei Bands mit Öcher Wurzeln

rocken die Bühne. Mit

Sally and

the Dodgers

sowie der Rolling-

Stones-Coverband

Charlie

startet

der Nachmittag richtig fetzig.

Back to the roots

, zurück zu den

(Öcher) Wurzeln, heißt es am

Abend, wenn der Aachener

Sebastian Sturm mit

Marley’s

Ghost

(Foto), Deutschlands Bob-

Marley-Tribute-Band Nummer

eins, auftritt. Mit ihrer mitreißen-

den, authentischen und uner-

reichten Energie transportiert die

Combo nicht nur die Musik und

die großen Songs des Reggae-

Pioniers, sondern auch seinen

Geist und seine Message. Der

37-jährige Sturm, dessen unver-

wechselbare Stimme ihm den Ruf

eingebracht hat, die „deutsche

Stimme Bob Marleys“ zu sein,

verkörpert den

King of Reggae

.

Unbedingt hingehen und mit-

feiern, zumal der Eintritt frei ist!

Samstag, 9. September,

ab 17 Uhr, Bühne im Kennedy-

park, Zugang via Elsassstraße,

Telefon 02 41/432-5 66 25;

www.aachen.de/nadelfabrik

Foto: Marley’s Ghost

MUSIK

SUMMER JAM

i

Am zweiten Wochenende des

Monats lädt

Kaleidoskop-Filmforum

zum

pocketfestival for shorts

ein.

Es besteht aus dem

FilmRad-

Parcours

und der

Langen Nacht

der kurzen Filme

. Den Anfang

macht die siebte Ausgabe an

Kurzfilmen, die alternativer

Mobilität verpflichtet ist. Unter

anderem flimmern das poetische

Essay

bici@milano

über Fahrrad-

fahren in Mailand sowie als

Deutschlandpremiere das bur-

leske Roadmovie aus Frankreich

namens

Pump

über die Leinwand.

Die Kurzfilmnacht tags darauf,

die traditionell zum Programm

am

Tag des offenen Denkmals

(s. S. 18/19) beiträgt, steht unter

dem Motto

Macht und Pracht

.

Imge Özbilge zeigt in ihrem

Animationsfilm

Camouflage

(Foto)

eine bezaubernd gezeichnete

Welt mit Anklängen an Bilder

von Hieronymus Bosch. In Leon

Kelz’ Film

Der Wolf kehrt zurück

wird eine Studentin durch einen

Brief an ihre Begegnung mit

einem geheimnisvollen Gast

erinnert. Katharina Wibmers Film

Die Biblioskopin. Leseübungen mit

Franzi

entführt den Betrachter in

das fabelhafte Labyrinth einer

Bücherei und erklärt in elf Kapi-

teln, wie

Lesen

richtig geht...

FilmRadParcours:

Samstag,

9. September, ab 16.30 Uhr;

Lange Filmnacht:

Sonntag,

10. September, ab 16.30 Uhr;

beide Haus Matthéy, Theater-

straße 67, Tel. 02 41/4 01 52 13;

www.kaleidoskop-ac.de

Foto: Veranstalter

FILM

POCKETFESTIVAL

i

LIVE ERLEBEN